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+ Domherr Hans Brügger, Freiburg

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So vieles macht das Menschenleben aus von der Geburt bis zum Tode. Nie kann man das Dasein ganz erfassen und darstellen. Dies zeigt der Lebensweg von Domherr Hans Brügger. Er ist am 29. Juli 1943 zur Welt gekommen und ist in einer Bauernfamilie mit vier Kindern aufgewachsen. Seine Eltern, Hans und Marie, geborene Bächler, bewirtschafteten in Jetschwil einen grossen Bauernhof. Seine Ausbildung fing 1950 in der Primarschule Düdingen an und ging bis zur Gregoriana und der Staatsuniversität von Rom, die er als Dr. jur. can. und mit dem Advokatsbrevet des obersten Gerichtes der Signatura Apostolica abschloss. Von 1980 bis 1986 war Hans Brügger Offizial der Diözese Lausanne, Genf und Freiburg. Dank seiner guten Allgemeinbildung wurden ihm vielerlei Aufgaben anvertraut: Unterricht, Arbeit in Kommissionen, Beauftragter, Examinator, Berater und viele mehr–vielerorts wurden seine Kräfte und sein Können gebraucht. Gross sind seine Verdienste auch als Feldprediger, eine Seelsorge, die nicht allen liegt und die nicht alle können. Jahrelang hat Hans Brügger diese Aufgabe auf sich genommen. Sicher sind ihm noch heute viele dankbar, etwa auch die Dienstverweigerer aus Gewissensgründen. Von 1995 bis 2000 war er Feldpredigerchef der Armee. Nicht umsonst ist Hans Brügger Priester geworden und wollte in der Seelsorge tätig sein, also mit Leuten in Kontakt kommen, Kinder unterrichten und mit ihnen umgehen, Kranken- und Hausbesuche machen, die Sakramente spenden, ein offenes Ohr und Herz für die Anliegen, Nöte und Sorgen der Gläubigen haben. Dies konnte Hans Brügger zuerst als Vikar der Kathedrale, später als Stadtpfarrer von Freiburg von 1994 bis 2004. Als er keine feste Anstellung mehr hatte, wurde er von anderen Priestern regelmässig eingespannt. Gerne und unkompliziert machte er in Deutschfreiburg Aushilfe, wofür die Pfarreien ihm sehr dankbar waren.

In den letzten Jahren bekam Hans Brügger gesundheitliche Probleme. Allerlei Gebrechen stellten sich ein, mehrmals musste er ins Spital. Doch waren alle sehr überrascht, dass der Herrgott ihn so plötzlich zu sich in die Ewigkeit abberufen hat. Er starb am 18. November 2015 in seinem 73. Lebensjahr und im 48. Jahr seines Priesteramtes. Gott schenke ihm die ewige Ruhe. Eing.

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