Sie habe etwas ganz Tolles erlebt, schreibt FN-Leserin Margrit Baechler den FN. Als sie an einem Nachmittag vergangene Woche in den Bus Nummer 2 in Richtung Schönberg stieg, steckte sie während der Fahrt ihre Bankkarte in die Tasche ihrer Jacke, da sie vor der Weiterfahrt in Richtung Windig-Musy noch schnell am Bankomaten vorbeigehen wollte. Dort angekommen, befand sich ihre Karte aber nicht mehr in der Jackentasche. «Oh Schreck–was nun?», fragte sie sich. An der Haltestelle Boschung wartete Margrit Baechler auf den nächsten Bus 2. Als dieser ankam, erzählte sie dem Chauffeur, dass ihre Bankkarte wahrscheinlich beim Aussteigen aus ihrer Tasche gefallen sei. Er fragte sie nach ihrem Namen und zog dann ihre Karte aus einem Fach und übergab ihr diese. Margrit Baechler fragte nach dem Namen des ehrlichen Finders. Der Buschauffeur kannte diesen nicht, es sei aber ein «Schwarzer» gewesen, sagte er ihr. «Ich war überglücklich und möchte mich bei diesem Menschen auf diesem Wege herzlich bedanken. Vielleicht sieht der ehrliche Finder diese Nachricht ja.» ak