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Ein Jahr Feuerwehr Sense: Eine neue Stelle und viele Einsätze

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Nach einem Jahr ziehen die Verantwortlichen beim Jahresrapport der Feuerwehr Sense eine positive Bilanz. Das Bataillon leistete letztes Jahr 203 Einsätze und konnte eine wichtige Position in der Ausbildung schaffen.

Die Feuerwehr Sense ist ein Jahr alt geworden. Im Januar letzten Jahres fiel der offizielle Startschuss für das neu gegründete Feuerwehrbataillon (die FN berichteten). Dieses besteht aus den vier Kompanien Unterland, Zentrum, Mittelland und Oberland. An der zweiten Rapportversammlung am Freitagabend in der Aula der OS Tafers zog Reto Zahnd, Kommandant des Bataillons, eine Zwischenbilanz nach einem Jahr.

Gesamthaft hat die Feuerwehr Sense letztes Jahr 203 Einsätze geleistet – «so viel wie noch nie in den Jahren zuvor», sagt Zahnd. Acht Grossbrände sind dabei gewesen, fünf davon im Sensebezirk: im Januar in Bösingen, im April in Brünisried, im Juli in Rechthalten, im September in Plasselb und im November in Wünnewil. Bei drei Bränden ist die Feuerwehr Sense zur Unterstützung in den Seebezirk ausgerückt. Ausserdem hat die Feuerwehr Sense neue Fahrzeuge angeschafft: Der Ausrückstandort Tafers hat ein neues Zugfahrzeug und ein neues Tanklöschfahrzeug erhalten. In Düdingen ist ein neues Logistikfahrzeug dazugekommen.

Neue Stelle geschaffen

Für Reto Zahnd ist es ein «arbeitsintensives und interessantes» Jahr gewesen. Grundsätzlich zieht er eine positive Bilanz, wie er gegenüber den FN sagt:

Wir sind sehr gut unterwegs. Das Ziel, dass alle die gleiche Sprache sprechen, haben wir erreicht. 

Reto Zahnd
Kommandant Feuerwehr Sense

Die Arbeit sei noch nicht abgeschlossen: «Es war ein derart grosser Wechsel, das braucht Zeit.»

Eine Herausforderung seien nun die neuen Fahrzeuge und die Ausbildung. Letzteres beschäftigte die Feuerwehr Sense auch im vergangenen Jahr. Sie hätten intensiv darüber diskutiert, wie die Ausbildung für 2024 aussehen soll. Schlussendlich konnte eine neue Stelle für einen Ausbildungs- und Planungsoffizier geschaffen werden. «Das war ein grosser Meilenstein», so Zahnd. Die Stelle konnte mit Mike Probst besetzt werden, der ab Februar 2024 im Einsatz stehen wird. 

Trotz Austritten genug Feuerwehrleute

Waren es Anfang 2023 noch 382 Feuerwehrleute, so wurde diese Zahl im Laufe des Jahres laut Zahnd dezimiert: Es gab 66 Austritte, aber auch 16 Neueintritte. Die Feuerwehr Sense startet also mit weniger Personen ins Jahr 2024. Das sei jedoch, trotz der Austritte, immer noch genug, wie Reto Zahnd gegenüber den FN sagt. Doch es sei tatsächlich schwieriger geworden, Leute zu rekrutieren.

Dem entgegensteuern wolle die Feuerwehr Sense mit der Jugendfeuerwehr. Aktuell sind laut Zahnd 60 Kinder mit dabei, verteilt auf drei Standorte. Auch letztes Jahr habe es einige Eintritte gegeben, die daraus resultiert seien, sagt er: «Wir dürfen nicht aufhören, zu rekrutieren.»

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