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Ein kurzer Gruss vom Schweinehund

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 

Hallo zusammen. Wenn ich mich kurz vorstellen darf, meine Name ist «innerer Schweinehund», kurz auch einfach Schweinehund genannt. Mein Zuhause ist überall–auch bei jenen Menschen, die sonst von sich behaupten, keine Hunde zu mögen. Aber ich bin ja auch nicht irgendein Hund …

 

 

 Ich bin derjenige, der dafür sorgt, dass der Genuss im Leben nicht zu kurz kommt. Ich schaue, dass auch wirklich genug Süsses gegessen und ja kein Sport betrieben wird, schon gar nicht bei schlechtem Wetter zum Beispiel. Doch das wohl liebste Schweinehund-Dasein führe ich bei Studentinnen und Studenten, die ihre Arbeiten immer bis zum letzten Tag vor dem Abgabetermin hinausschieben. Bei denen darf ich lange faulenzen, muss dann aber eine Nacht lang auf meinen Schönheitsschlaf verzichten, um die anstehenden Aufgaben doch noch in aller Schnelle erledigen zu können.

 

 

 Leider sind ja aber nicht alle so–immer wieder werde ich als lästiger Alltagsbegleiter bezeichnet, und es gibt sogar Leute, die versuchen, mich an die kurze Leine zu nehmen, ja, gar Macht über mich zu gewinnen. Häufig geben sie mir komische Namen wie Katrin oder Wolfgang und schimpfen mit mir, wenn ich ihnen einflüstere, noch ein Stück Kuchen zu nehmen. Ihren Freunden erzählen sie dann ganz stolz, sie hätten ihrem inneren Schweinehund einen Namen verpasst und sich so von mir abgegrenzt. Pha! Als würde man mich so einfach abschieben können!

 

 

 Aber dann gibts immer wieder so schlaue Menschen, die für sich einen Plan schreiben, um Arbeiten pünktlich und über die Woche verteilt erledigen zu können oder um regelmässig Sport zu treiben. Irgendwie macht sie das glücklich, so organisiert über mich zu herrschen. Meist bin ich dann auch bei diesen Herrchen und Frauchen ganz brav. Ich bin nämlich nicht von Grund auf böse, wie viele denken, nein, auch ich als fauler Schweinehund bin in der Lage, zu erkennen, dass sich nach getaner, harter Arbeit ein positives Gefühl einstellt. Man muss mich nur richtig davon überzeugen.

 

 

 Ich habe einmal gehört, wie eines meiner lieben Frauchen sehr weise gesagt hat, mit dem Schweinehund sei es wie beim Wandern: Der harte, steinige Umweg entpuppt sich am Ende als lohnender Pfad mit schöner Aussicht und neuen Perspektiven. Man muss nur die richtige Motivation finden, um diesen Weg auch einzuschlagen.

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