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Ein Neuling und eine Routinierin sind Freiburgermeister im Golf

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Die Freiburger Meister 2023 im Golf heissen Céline Porchet (Payerne) und Lukas Eggen (Greyerz). Der Golfclub Wallenried überzeugte mit einer grossen Leistungsdichte und gewann zweimal Bronze.

Die jeweils zwölf besten Golfer und acht besten Golferinnen der fünf Freiburger Clubs Blumisberg, Greyerz, Payerne, Vuissens und Wallenried kämpften am Wochenende um den Freiburger Meistertitel. Sie alle hatten sich in den internen Vereinsmeisterschaften für den Saisonhöhepunkt qualifizieren müssen, der im Golf & Country Club Wallenried ausgetragen wurde.

Beflügelt vom herrlichen Herbstwetter und den guten äusseren Bedingungen holte sich in der höchsten Männer-Kategorie der 18-jährige Lukas Eggen erstmals den Titel. Der Greyerzer setzte sich dank sechs Birdies mit einem Score von 72 Schlägen durch. Damit schnitt Eggen um vier Schläge besser ab als sein Handicap (3,6), was bei einem so tiefen Wert durchaus beachtlich ist. Mit einem Schlag mehr folgte Pierrick Frech (Golfclub Vuissens) auf Rang 2, Bronze ginge an Simon Steimle (Wallenried) mit ebenfalls 73 Schlägen. Der 32-jährige Steimle war damit wenig überraschend bester Athlet des Gastgeberclubs, hatte er vor drei Wochen doch bereits die internen Klubmeisterschaften gewonnen.

Grosse Leistungsdichte

Mit Martin Zahno (4.), Luca Hediger (6.) und Marcel Grass (9.) klassierten sich drei weitere Lokalmatadore in den Top 10. Auch wenn es einige Jahre her ist, seit Wallenried letztmals den Freiburger Meister stellte, so darf man sich im Seebezirk rühmen, der Verein mit der grössten Leistungsdichte im Sportelitebereich zu sein.

Bei den Frauen sicherte sich Céline Porchet (Golfclub Payerne) mit einem Score von 77 und mit vier Schlägen Vorsprung auf Sarah Schläppi (Golf & Country Club Blumisberg) den Titel. Obwohl erst 20-jährig, darf sie sich nach 2021 und 2022 zum dritten Mal in Folge Freiburger Meisterin nennen. Den Sprung aufs Podest schaffte auch Dörte Kruse (Wallenried) mit 84 Schlägen. Wie die Männer konnten auch die Seeländerinnen mit ihrer Leistungsdichte überzeugen. Vier Plätze innerhalb der Top 8 gingen nach Wallenried.

Wo alles begann

Vor 20 Jahren wurde bei den Freiburger Meisterschaften ein neuer Modus eingeführt. Ende der 1990er-Jahre, als die Titelkämpfe noch mit vier Vereinen ausgetragen wurden, gab es keine vereinsinterne Qualifikation. Diese wurde erst eingeführt, nachdem mit Vuissens ein fünfter Golfclub dazugestossen war. Initiator des noch heute gültigen Modus war seinerzeit Mario Rottaris, Manager des Golf & Country Club Wallenried.

Rottaris hat zum 20-Jahr-Jubiläum dafür gesorgt, dass die Freiburger Meisterschaften dieses Jahr dort stattfanden, wo vor zwei Dekaden alles begonnen hatte. Denn gemäss Turnus – die fünf Golfclubs wechseln sich mit der Durchführung des Finals der FM ab – wäre Blumisberg an der Reihe gewesen.

Grund zum Feiern

Auch sonst hat Rottaris in Wallenried, wo es seit 1994 einen 18-Loch-Platz gibt, Grund zum Feiern. Zum einen, weil sich die Mitgliederzahl in den 20 Jahren, in denen er Club-Manager ist, sehr erfreulich entwickelt hat. Zum anderen, weil der Golf & Country Club Wallenried an seiner letzten ausserordentlichen Generalversammlung nach langer und intensiver Vorarbeitszeit fünf Millionen Franken für die Erneuerung der Infrastrukturen gesprochen hat.

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