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Ein reichhaltiges Jahresprogramm von A wie Aeby bis Z wie Zosso

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An seiner Jahresversammlung blickte der Verein Kultur Natur Deutschfreiburg auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Trotz Gesamterneuerungswahlen bleiben im Vorstand zwei Sitze vakant.

«Ein Höhepunkt des Vereinsjahres war die Verleihung des Landschaftspreises an Jean-Pierre Anderegg», hielt Franz-Sepp Stulz, Präsident des Vereins Kultur Natur Deutschfreiburg (Kund), am Samstag anlässlich der Jahresversammlung in St. Ursen fest. Der Verein hat den Historiker Anderegg im Juni in Ried bei Kerzers für sein Engagement für das baukulturelle Erbe und die naturnahe Landschaft Deutschfreiburgs geehrt.

Aufwendige Zweisprachigkeit

In seinem Jahresbericht berichtete Stulz von den verschiedenen Arbeitsgruppen des Vereins und ihren Projekten. So hat die Arbeitsgruppe Kultur und Sprache die Veranstaltung «Va Gschücht zù Gschücht» auch im November 2022 durchgeführt und Autoren Texte zum Thema «Wenn iis gwüsst hetti» vorlesen lassen. Der nächste Abend dieser Veranstaltungsreihe wird im November im Bürgerspital Freiburg stattfinden.

Ausserdem engagiert sich die Arbeitsgruppe für sprachpolitische Themen und beteiligt sich an den Vorarbeiten für ein neues kantonales Kulturgesetz. «Es ist nicht ganz ohne Aufwand, bei der Zweisprachigkeit dranzubleiben», so Stulz’ Erfahrung.

Die Arbeitsgruppe Natur und Landschaft engagiert sich im Ecoforum Fribourg-Freiburg an der Seite anderer in den Bereichen Natur- und Landschaftsschutz tätiger Organisationen. Letzten Mai hat die Arbeitsgruppe ein World-Café zum Thema Nachhaltigkeit initiiert.

Wie jedes Jahr nahmen die Vereinsmitglieder an verschiedenen Veranstaltungen und Führungen teil. Die Arbeitsgruppe Veranstaltungen hatte nebst einem geführten Besuch des Sensler Museums auch Vorträge in Jaun, die Besichtigung der Kraftwerks Magere Au und des Naturschutzgebietes Auried angeboten.

«Von Aeby bis Zosso» kommt gut an

Erfreuliches hatte der Vereinspräsident von der Publikation «Von Aeby bis Zosso» zu berichten. Das Buch komme beim Publikum gut an und verkaufe sich besser als erwartet. 

Für den nächsten Frühling plant Kund die Publikation eines Kinderbuchs. Das wird für den Verein eine Premiere sein. «Die Geschichte spielt im Breccaschlund und soll Kinder im Primarschulalter ansprechen», führte Pascal Aebischer von der Arbeitsgruppe Publikationen aus. Das Buch soll den Kindern in altersgerechter Art Wissenswertes über die Landschaft des Breccaschlunds vermitteln und Erwachsenen Informationen bieten. Die Publikation des Autorenkollektivs Claudine Brohy, Charles Folly und Pascal Aebischer trägt zurzeit den Arbeitstitel «Sofia und Tim im Breccaschlund». Die Stadtfreiburgerin Adèle Dafflon illustriert das Bilderbuch.

Finanzen im Lot, Lücken im Vorstand

Finanziell schloss Kund sein Vereinsjahr bei Ausgaben von rund 87’000 Franken mit einem Verlust von 1700 Franken. «Die Quintessenz ist, dass wir einen kleinen Verlust hatten, in den vorherigen Jahren aber zehnmal grössere Überschüsse», erinnerte Franz-Sepp Stulz nach der Präsentation der Rechnung.

Für dieses Jahr war auch die Gesamterneuerungswahl des Vorstands angesagt. Franz-Sepp Stulz stellte sich für drei weitere Jahre als Präsident zur Verfügung. Die 45 anwesenden Mitglieder bestätigten ihn und sein Vorstandsteam mit einem Applaus. Ihren Austritt aus dem Vorstand hatten Clare O’Dea und Jean-Claude Goldschmid gegeben. Für sie hat der Verein noch keinen Ersatz finden. 

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