Am Mittwoch fand in St. Aubin die Jahresversammlung der Freiburgischen Vereinigung der Zuckerrübenpflanzer statt. Diese blickte auf ein wettertechnisch herausforderndes Jahr zurück.
Für die Zuckerrübe war das Jahr 2023 aufgrund der Wetterbedingungen erneut schwierig, so eine Medienmitteilung zur Jahresversammlung der Freiburgischen Zuckerrübenpflanzer. Auf ein nasses Frühjahr mit verspäteter Aussaat oder eine unter schwierigen Bedingungen folgte ein trockener Sommer mit ausgeprägten Hitzeperioden. Danach kam mit dem Herbst der Dauerregen. Die erneuten aussergewöhnlichen Witterungsbedingungen waren auch für das vermehrte Auftreten von Schädlingen und Krankheiten in den Rüben verantwortlich, so die Mitteilung.
Weniger Ernte, mehr Fläche
Die Zuckerrübenproduktion nahm im Vergleich zum Vorjahr um rund 10 Tonnen pro Hektare ab. Auch der Zuckergehalt der geernteten Rüben war mit 14 Prozent tief. Dennoch zeigt sich der Präsident der Vereinigung, Martin Blaser, zuversichtlich. Es stünden viele neue Sorten mit, wie er hoffe, deutlich verbesserter Krankheitsresistenz zur Verfügung. Für einen Lichtblick bei den Produzenten sorgt ausserdem der attraktive Preis der Zuckerrübe, so die Mitteilung.
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