Dass nun diverse Alpgenossenschaften und die Gemeinden Plasselb und Plaffeien die «geniale Idee» von Parkplatzgebühren bei den Fahrverboten auf Alpstrassen ausgeheckt haben, finde ich eine Frechheit gegenüber Autofahrern, die in der Freizeit vielleicht einmal eine Alp besuchen oder einige Pilze oder Heidelbeeren
pflücken möchten im Voralpengebiet. Gebiete, die sie früher immer problemlos per Auto erreichen konnten, sind heute insbesondere für ältere Personen durch die Fahrverbote nicht mehr erreichbar. Jetzt will man eine Park-Gebühr dafür einkassieren, dass man nicht mehr weiterfahren darf! Hoffentlich akzeptiert die Bevölkerung solche Hirngespinste nicht. Ein Billettautomat bei den Fahrverboten, wo eine Tageskarte gegen eine Gebühr gelöst werden kann für die Weiterfahrt, gibt es teilweise in anderen Kantonen, im engstirnigen Kanton Freiburg
ist dies wahrscheinlich nicht machbar.