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Eine Überraschung und einige Rückkehrer

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Mit Djibril Sow, Cedric Itten und Jordan Lotomba fehlt ein Trio im Aufgebot der Schweizer Nationalmannschaft, das noch im letzten Länderspiel in der Startformation stand. Dafür sind Noah Okafor und Ruben Vargas für das Finale der EM-Qualifikation wieder dabei. Aufgeboten wurden mit Mittelfeldspieler Michel Aebischer und Goalie Yvon Mvogo auch zwei Freiburger.

Beim 3:3 vor einem knappen Monat in St. Gallen gegen Belarus konnten die damaligen Stammkräfte Sow, Itten und Lotomba bei Nationalcoach Murat Yakin offensichtlich keine Punkte sammeln. Die ersten beiden schafften es für die so wichtigen Spiele der kommenden Tage nur auf die Pikettliste, Lotomba gehört trotz der Not auf der Aussenverteidiger-Position nicht mal zu diesem erweiterten Kreis. Yakin verzichtet auf einen gelernten rechten Aussenverteidiger.

Die Absenzen von Lotomba, der zuletzt in Nizza verletzungsbedingt nicht spielen konnte, aber nun wieder fit ist, und von Itten, der im Sturm starke Konkurrenz hat, schlagen angesichts der wenigen Länderspiele, die sie bestritten haben, keine grossen Wellen. Aber das Fehlen des 41-fachen Internationalen Sow, der am Mittwoch mit dem FC Sevilla in der Champions League gegen Arsenal spielte, ist eine Überraschung.

An der Leistung wollte Yakin die Nicht-Nomination von Sow nicht festmachen. «Es sind taktische Gründe», meinte der Nationalcoach. «Es gab keinen Bedarf.» Weil er die Verteidigung und den Sturm personell stärken wollte, fiel der defensive Mittelfeldspieler aus dem Kader, führte Yakin aus.

Loris Benito wieder dabei

Zurück ins 24 Spieler umfassende Team schafften es die zuletzt verletzten Nico Elvedi, Noah Okafor, Ruben Vargas und Filip Ugrinic. Zudem erhielt Loris Benito erstmals seit der EM 2021 ein Aufgebot. Seine Polyvalenz in der Verteidigung sprach für ihn. Der Young Boy kann sowohl im Zentrum als auch auf der linken Seite spielen. Als Aussenverteidiger ist er zusammen mit Teamkollege Ulisses Garcia der Backup von Ricardo Rodriguez, der nach einer am Sonntag erlittenen Blessur bereits dieses Wochenende für Torino wieder spielen dürfte.

Drei Spiele in sechs Tagen

Auf die Schweizer Nationalmannschaft wartet ein Mammutprogramm. Am Montag findet in Basel der Zusammenzug statt, bevor es am Tag darauf nach Ungarn geht, wo am Mittwoch in der Nähe von Budapest das verschobene Spiel gegen Israel nachgeholt wird. Am Donnerstag folgt der Rückflug nach Basel. Der dortige Match gegen Kosovo findet am Samstag statt. Der Abschluss der EM-Qualifikation folgt am Dienstag in Bukarest gegen Rumänien.

Wie sehr die Schweiz in diesen Partien noch unter Zugzwang sein wird, lässt sich nicht abschätzen. Unter Umständen schafft Yakins Truppe bereits am Mittwoch mit einem Sieg gegen Israel die Qualifikation für die EM 2024 in Deutschland. Dafür müssten die Israeli am Sonntag in Kosovo bei ihrem ersten von vier Spielen in zehn Tagen verlieren.

Yakin blickt nach vorne

Für Yakin ist dieser Zusammenzug nur wenige Tage nach dem Tod seiner Mutter eine spezielle Herausforderung. «Es ist ein trauriger Moment», sagte er. «Ich verspüre aber auch Dankbarkeit. Wir sind eine grosse, starke Familie, auch weil unsere Mutter uns das vorgelebt hat.» Nun gehe das Leben weiter. Das wäre auch in ihrem Sinne gewesen. «Der Fokus liegt nun auf der Zukunft, auf die kommenden Tage und die kommenden Spiele.»

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