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Einer aus dem Trio Vingegaard, Roglic und Evenepoel

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Am Samstag beginnt die Vuelta – mit vielen Bergen, hochdekorierten Favoriten und einem Abstecher nach Frankreich. Die wichtigsten Fakten in der Übersicht.

Die Route

Mit der La Vuelta a España steht die dritte und letzte dreiwöchige Rundfahrt in diesem Radsportjahr bevor. Die 78. Ausgabe der Spanien-Rundfahrt startet am Samstag mit einem Teamzeitfahren in Barcelona und endet am 17. September in Madrid. Mit neun Bergankünften – das sind fünf mehr als bei der diesjährigen Tour de France – kommen die bergfesten Fahrer auf der Iberischen Halbinsel einmal mehr voll auf ihre Kosten. Höhepunkte im Kletterspektakel sind die 13. Etappe mit dem mythischen Anstieg zum Col du Tourmalet in Frankreich, der schon Teil der diesjährigen Tour de France war, und die 17. Etappe mit dem gefürchteten Schlussanstieg zur Alto de l’Angliru.

Die Favoriten

Zu den Favoriten auf den Gesamtsieg zählt aufgrund seiner Veranlagung Jonas Vingegaard. Der Däne nimmt nur fünf Wochen nach seinem zweiten Triumph an der Tour de France die nächste Grand Tour in Angriff. Der 26-Jährige startet zum zweiten Mal zur Spanien-Rundfahrt. Allerdings steht hinter seiner Form ein grosses Fragezeichen, hat er doch seit der Ankunft in Paris kein Rennen mehr bestritten.

Vingegaard teilt sich die Captain-Rolle im enorm stark besetzten Team Jumbo-Visma mit Primoz Roglic. Der Slowene hat in diesem Jahr auf den Start bei der Frankreich-Rundfahrt verzichtet, und er strebt nun seinen vierten Vuelta-Sieg nach 2019, 2020 und 2021 an. In diesem Frühling triumphierte Roglic ausserdem am Giro d’Italia. Zusammen mit Vingegaard soll er es Jumbo-Visma nun ermöglichen, alle drei grossen Rundfahrten in diesem Jahr zu gewinnen.

Der Vorjahressieger

Zu den ersten Anwärtern auf den Gesamtsieg zählt ohne Wenn und Aber auch Remco Evenepoel. Der junge Belgier ging im Vorjahr bei seiner Vuelta-Premiere und in seiner erst zweiten Grand Tour sogleich als Sieger hervor. Damals startete er noch im Trikot des Weltmeisters, nun wird er im belgischen Meistertrikot unterwegs sein. Sein Formaufbau scheint nach seinem coronabedingten Ausstieg am Giro zu stimmen. Zuletzt sicherte sich Evenepoel an der WM in Glasgow das Regenbogentrikot im Zeitfahren, und er gewann den spanischen Eintagesklassiker San Sebastian. «Spanien ist eines meiner Lieblingsländer. Ich fühlte mich immer wohl dort und hatte auch Erfolg. Ich hoffe, dass sich dieser Trend fortsetzt», gab sich der 23-Jährige vor dem Start zuversichtlich.

Der Schweizer

Unter den 176 Teilnehmern verteilt auf 22 Teams befindet sich mit Stefan Bissegger nur ein Schweizer Fahrer. Der Thurgauer startet im Dress von EF Education-EasyPost zu seiner dritten Grand Tour, nachdem er 2021 und 2022 die Tour de France bestritten hatte. Bis jetzt ist seine Saison rar an Lichtblicken. Dies liegt auch daran, dass er sich im April nach einem Sturz an der Hand operieren lassen musste. Seither sind nicht sehr viele Renntage dazu gekommen. Zuletzt blieb er als 16. im WM-Zeitfahren deutlich hinter seinen Erwartungen. Ziemlich genau ein Jahr ist vergangen, seit Bissegger in München Europameister in seiner Spezialdisziplin geworden ist. Auch an der Vuelta steht in der 10. Etappe in Valladolid ein Einzelzeitfahren im Programm. Ein gutes Abschneiden würde Bissegger wieder einmal guttun.

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