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Einsprachen gegen die Umgestaltung des Bahnhofplatzes Freiburg

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14 Einsprachen sind gegen die erste Etappe zur Neugestaltung des Bahnhofvorplatzes in Freiburg eingegangen. Darunter ist auch die Einsprache von Pro Freiburg gegen die Verlegung des Tinguely-Brunnens.

Das Projekt zur Neugestaltung des Bahnhofplatzes und seiner Umgebung soll den Bahnhof zu einem Eingangstor zur Stadt machen, das deren Status als Kantonshauptstadt gerecht wird. So die Idee des Gemeinderats. Am 29. April legte er darum die erste Etappe öffentlich auf, welche die Umgestaltung der Kreuzung Pérolles-Zeughausstrasse, des Bahnhofvorplatzes mit dem Jo-Siffert-Brunnen, der Bahnhofstrasse sowie den Bau eines Pavillons beim heutigen Kurzzeitparkplatz vor dem Bahnhof umfasst (die FN berichteten).

Nach Ablauf der Einsprachefrist sind nun 14 Einsprachen gegen das Projekt eingegangen, wie Hugues Arnaud, Projektchef beim Amt für Stadtplanung und Architektur, auf Anfrage mitteilte. Zu den Einsprechern zählen gemäss Arnaud einige wenige Private, Vereine und Hauseigentümer. «Die meisten sind aber Geschäftsinhaber.» Die Einsprachen richteten sich gegen die Aufwertung als solche, gegen den geplanten Pavillon, die Schliessung der Bahnhofstrasse für den motorisierten Individualverkehr und die Versetzung des Jo-Siffert-Brunnens von der Schützenmatte auf den Bahnhofvorplatz. 

«Brunnen am falschen Ort»

Gegen die Umsiedlung des Brunnens von Jean Tinguely wehrt sich der Verein Pro Freiburg. Wie er diese Woche mitteilte, findet er den neuen Standort für den Brunnen aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen ungeeignet. Es handle sich um ein Kunstwerk, das ortsspezifisch kreiert worden sei. Jean Tinguely habe den Brunnen für die Schützenmatte (Grand-Places) entworfen, lautet die Kritik von Pro Freiburg. Ausserdem sei der neue Standort vor dem Bahnhof zu klein. Auch aus technischen Gründen sei er nicht optimal. Weil der Bahnhofplatz schräg sei, müssten um den Brunnen herum Treppen gebaut werden. Pro Freiburg schlägt alternativ einen Kunstwettbewerb vor. Somit könne ein Werk kreiert werden, das spezifisch in das Gesamtbild des Freiburger Bahnhofplatzes passe. 

Einigungsverhandlungen

Gemäss Arnaud wird der Gemeinderat die Einsprachen nun behandeln. Vorgesehen sind in einem ersten Schritt Einigungsverhandlungen. «Es sind verhältnismässig wenige Einsprachen eingegangen. Das ist eine gute Nachricht.» Allerdings hänge es von der Qualität der Einsprachen ab, wie schwierig es sein werde, sie erledigen zu können. Die Gemeinde möchte mit der Realisierung des ersten Perimeters im Jahr 2025 beginnen.

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