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Emil in Kerzers: Erfolg dank Charisma

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Von URS HAENNI

Emil Steinbergers Programm widerspricht eigentlich allen gängigen Vorstellungen von Unterhaltung. Da setzt er sich an einen Tisch mit Mikrofon, hat einige Bücher dabei, welche er oder seine Frau geschrieben haben, und erzählt einfach. Er steht kaum einmal auf, macht nur wenig Faxen, benutzt weder Hut noch Brille noch einen falschen Schnurrbart, und er braucht auch keine Requisiten wie etwa das bekannte Kissen aus seinem früheren Programm «Emil träumt».

Nein, der Luzerner sitzt einfach da und erzählt. Und das 100 Minuten lang. – Langeweile? Keine Spur.
Seit Emil mit keinem Kabarettprogramm mehr auf Tour ist und auch nicht mehr beim Zirkus Knie den Pausenclown spielt, hat er ein Jahr in New York verbracht, geheiratet, sich am Genfersee niedergelassen und mit seiner Frau einen Buchverlag gegründet.

Emil ist zum Emil Steinberger geworden, hat Grimassen abgelegt und an Charisma gewonnen. Und dieses Charisma lässt er auf der Tournee mit der «kabarettistischen Lesung» wirken.

Postgang statt Matterhorn

Natürlich hofft das Publikum, Emil möge es noch einmal auf die Matterhorn-Besteigung mitnehmen, die Japaner in den Turnschuhen vorüberziehen lassen oder ob dem «Chileli vo Wassen» in Entzückung geraten. Doch es wartet vergebens.

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