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Enya überstrahlt alle

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Am Samstag fand in Plaffeien der Feldtest der Pferdezuchtgenossenschaft (PZG) Sensebezirk statt. Mit 35 Pferden konnte eine grosse Anzahl dreijähriger Freiberger begutachtet werden, sehr zur Freude der Organisatoren.

Hans Bielmann, Geschäftsführer der PZG Sensebezirk, zeigte sich sehr zufrieden mit der Durchführung des Anlasses. Am Feldtest werden die dreijährigen Freibergerpferde auf Herz und Nieren geprüft. Sie werden für ihr Aussehen bewertet, aber auch vor dem Wagen und unter dem Sattel müssen sie ihr Können unter Beweis stellen. Bielmann habe viele positive Rückmeldungen erhalten, erklärt er auf Anfrage. Die Wetterbedingungen seien ideal gewesen. Die hohe Teilnehmerzahl führt er auf das frühe Datum zurück. Der Feldtest in Plaffeien ist jeweils der erste im Jahr. «Gerade diejenigen Pferdehalterinnen und Ausbilder, die mehrere Pferde für den Feldtest vorbereiten, sind froh, wenn sie ein Pferd bereits früh im Jahr vorstellen können», erklärt Bielmann. Dass dafür auch weitere Wege in Kauf genommen werden, erkennt man auf der Teilnehmerliste. Die grosse Mehrheit stammt aus den Kantonen Bern und Freiburg. Aber auch aus den Kantonen Aargau, Solothurn, Schwyz und sogar Graubünden reisten Besitzerinnen und Besitzer mit ihren Jungpferden an.

Fünf Richter pro Feldtest

Damit so ein Feldtest überhaupt funktioniert, braucht es verschiedene Richter. Oliver Donzé und Marc Waeber amteten als Exterieur-Richter. Das Anspannen geschah unter der Aufsicht von Hansueli Beer. Richter Ludovic Taillard hatte die Hoheit beim Fahren und Inès Lamon beim Reiten. Donzé lobte anlässlich der Rangverkündigung die gute Qualität der gezeigten Pferde. Besonders zufrieden zeigte er sich mit der guten Präsentation der Jungtiere.

Drei Stuten führen Rangliste an

Am Schluss wurde die Rangliste von einem Genossenschaftsmitglied angeführt. Die Stute Enya AH im Besitz von Andreas Hostettler, Guggisberg, erhielt die Traumnoten 9 (Typ), 7 (Bau), 9 (Gänge). Mit ihren raumgreifenden Gängen und ihrem präsenten Auftreten überzeugte die braune Stute Richter und Publikum. Mit einem Durchschnitt von 8.43 beim Fahren und einer glatten 9 beim Reiten gab es an der Nordica de la Burgis-Tochter kein Vorbeikommen. Platz zwei teilten sich zwei Stuten. Zum ersten Hanny im Besitz von David Barras aus La Roche. Sie erhielt die Exterieur-Noten 8 / 7 / 7. Mit 7.99 war sie am Schluss punktgleich mit Alida. Für den Besitzer von Alida, Hannes Hubeli aus Oberiberg, hatte sich die weite Anreise also gelohnt. Alida (Abstammung Hayden PBM / Vitali) wusste zu gefallen und erhielt die Exterieur-Noten 7 / 6 / 9.

Enya AH gewann bereits Fohlenschau

Enya AH ist keine Unbekannte. Bereits an der Fohlenschau erhielt sie die Noten 9 / 8 / 9 und gewann das damalige Fohlenchampionat in Plaffeien. Das Jahr könnte für Besitzer Andreas Hostettler nicht besser laufen: Nachdem sein Hengst Hans von Kappensand den Stationstest Anfang März erfolgreich absolviert hatte, konnte er nun mit dem Sieg am Feldtest in Plaffeien seine Erfolgsserie fortsetzen. «Das ist wirklich ein unglaubliches Jahr», sagt Hostettler einen Tag nach dem Erfolg. Enya überzeuge nicht nur mit ihrer Leistung, sondern auch mit ihrem Charakter, es sei ein Ausnahmepferd. Dass einem der Erfolg nicht einfach so in den Schoss fällt, das weiss Hostettler nur zu gut: «Es ist ein Hobby, welches mit einem enormen Aufwand und viel Herzblut betrieben wird.» Wenn nicht die ganze Familie mithelfen würde und ihn so unterstützen würde, könnte er seine Pferdezucht nicht so betreiben, sagt Hostettler dankbar.

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