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Erfolg für Adrian Brügger – der Grosse Rat hat den Düdinger zum Präsidenten gewählt

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Im kommenden Jahr wird Adrian Brügger aus Düdingen den Grossen Rat präsidieren. Für ihn sei es eine Ehre und Herausforderung zugleich. Das Parlament wählte am Mittwoch ebenfalls den Präsidenten des Staatsrats.

Mit klarer Zustimmung wählte der Grosse Rat den Düdinger Adrian Brügger am Mittwoch zum Parlamentspräsidenten für 2024. Er erreichte 86 von 95 gültigen Stimmen. «Es ist eine sehr grosse Ehre, die mir zugesprochen wird», sagte der SVP-Grossrat gegenüber den FN. «Ich freue mich auf die Herausforderungen, die mir das Jahr bringen wird.»

Die Person, die dem Parlament vorsteht, vertritt die politische Institution an zahlreichen Anlässen innerhalb und auch ausserhalb des Kantons. «Auf die Zusammenkunft mit vielen verschiedenen Leuten und Akteuren freue ich mich riesig.» Dass diese Anlässe mit einem grossen zeitlichen Aufwand verbunden sind, ist Adrian Brügger bewusst. In seiner Rede im Parlament richtete er sich explizit an seine Frau und seine drei Kinder: «Sie werden ihren Papi, ihren Ehemann nächstes Jahr sicherlich ein bisschen weniger sehen. Hier schon ein grosses Vergelt’s Gott für die Unterstützung.»

Im Dienste eines Ideals

Die Präsidentin oder der Präsident des Grossen Rats führt während der Sessionen durch die Debatten – in den letzten Jahren geschah das meistens auf Französisch. Hier will Adrian Brügger, der seit 2016 im Parlament sitzt, in seinem Präsidialjahr eine Veränderung bewirken:

Als Sensler will ich die deutsche Sprache ein bisschen mehr in den Vordergrund stellen. Damit im Saal des Grossen Rats in Zukunft ein bisschen mehr Deutsch gesprochen wird.

Adrian Brügger
Designierter Parlamentspräsident

Zu den Parlamentarierinnen und Parlamentariern sagte er, dass sie keine Angst haben müssten. «Zwischen uns wird die Sprache nie ein Hindernis sein, weil wir uns alle engagieren im Dienste eines gemeinsamen Ideals: die Entwicklung unseres Kantons Freiburg und das Wohlergehen seiner Bevölkerung.»

Seine Ratskolleginnen und -kollegen sowie die Mitglieder des Staatsrats gratulierten Adrian Brügger zur Wahl.
Bild Charly Rappo

Die amtierende Präsidentin Nadia Savary-Moser gratulierte ihrem Nachfolger und richtete einige Worte an ihn: «Natürlich werden Sie eingreifen müssen, wenn das Geflüster im Saal zu einem Tohuwabohu wird. Das wird ganz sicher eintreffen, das kann ich Ihnen garantieren.» Wenn nichts helfe, bleibe ihm noch das Läuten der Präsidiumsglocke, gab sie ihm als Tipp mit.

Der SVP-Politiker ist hauptberuflich Meisterlandwirt und Agrokaufmann. Wie kann er den zeitlichen Zusatzaufwand meistern, den sein Amt als Grossrat mit sich bringt? «Ich habe meine Familie, die mir den Rücken stärkt. Nur so ist das möglich», antwortete er. Zudem sei er selbstständig tätig. Das vereinfache die zeitliche Planung, aber die Arbeit müsse dennoch erledigt werden: «Dann wird sie vor oder nach den Sitzungen gemacht.»

Vizepräsidium bestimmt

Neben dem neuen Präsidenten des Grossen Rats wurden auch die beiden Vizepräsidenten des Kantonsparlaments und der neue Staatsratspräsident gewählt.

Der Grosse Rat wählte Bruno Marmier zum zweiten Vizepräsidenten des Grossen Rats.
Bild Charly Rappo

Bruno Marmier wurde mit 64 Stimmen zum zweiten Vizepräsidenten gewählt. Der 48-jährige Syndic von Villars-sur-Glâne sitzt seit 2016 für die Grünen im Grossen Rat. Erst seit 2021 Mitglied im Grossen Rat ist Françoise Savoy aus Corpataux. Die 47-jährige Sozialdemokratin wurde mit 86 Stimmen zur ersten Vizepräsidentin im Grossen Rat gewählt.

Françoise Savoy wurde zur ersten Vizepräsidentin des Grossen Rats gewählt.
Bild Charly Rappo 

Siggen wird Staatsratspräsident

Finanzdirektor Jean-Pierre Siggen wurde mit 89 Stimmen zum Staatsratspräsidenten 2024 gewählt. Der amtsälteste Staatsrat präsidiert somit zum zweiten Mal nach 2019 die Freiburger Regierung. «Wenn ich heute hier vor Ihnen stehe, so ist das auch Ihnen zu verdanken. Sie haben meine politische Laufbahn immer begleitet», sagte der 61-Jährige zu den versammelten Abgeordneten. «Trotz der unsicheren internationalen Lage bin ich überzeugt, dass wir die negativen Einwirkungen auf die Freiburger Bevölkerung so gut wie möglich abwenden können», zeigte sich Siggen optimistisch.

Zum zweiten Mal nach 2019 wird Jean-Pierre Siggen im nächsten Jahr den Staatsrat präsidieren.
Bild Charly Rappo  

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