Finanzdirektor Georges Godel präsentierte gestern eine defizitäre Staatsrechnung: Bei einem Gesamtvolumen von 3,2 Milliarden Franken fehlten am Schluss 900 000 Franken. Zwar waren die Steuereinnahmen besser als erwartet, doch aufgrund der weiter steigenden Gesundheitssubventionen fiel die Rechnung erstmals seit 2001 ins Minus. Godel zeigte sich besorgt über die sich verschlechternde Finanzlage des Staates. Die beschlossenen Sparmassnahmen hätten sich als berechtigt erwiesen. Der Staatsrat verzichtete aber auf den Griff in die allgemeinen Reserven, um die Rechnung zu verbessern. fca
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