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FC Freiburg gleicht in der Nachspielzeit aus

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FC Freiburg gleicht in der Nachspielzeit aus

1. Liga – In Echallens einen Zwei-Tore-Rückstand aufgeholt

In einer rassigen und animierten Partie gab es zwischen Echallens und Freiburg ein gerechtes Unentschieden. Trotz dem Führungstor des FCF zog die Heimelf nach der Pause davon, niemand hätte nach dem Zwei-Tore-Rückstand noch auf die Freiburger gewettet. Doch diese zeigten Moral und erzielten in der Schlussphase noch zwei Treffer.

Von EMANUEL DULA

Der FC Freiburg zeigte im zweiten Spiel mit dem neuen Trainer Christian Zermatten ein neues Gesicht, eine vorzügliche Leistung und Einsatz bis zuletzt. Dazu hatte der Trainer das Seine mit forcierten Trainingseinheiten und Umstellungen für diese Partie beigetragen.

Nach den fünf Gegentoren gegen Chênois musste er reagieren. So stellte er vorab die Defensive um. Diserenz spielte anstelle von Horovitz im Tor und erstmals agierte Zambaz als Libero. Der Trainer zu dieser Massnahme: «Ich kenne Zambaz seit langer Zeit. Er spielte auch früher schon auf dieser Position.» Nun, die Umstellungen schienen sich auszuzahlen bis zehn Minuten vor Schluss, als der dritte Gegentreffer kassiert wurde und die Partie bereits verloren schien. Gerade in dieser Phase sah man einen anderen FCF, einen der nicht aufgab und mit Herzblut weiterkämpfte. Nur so gelang es dann noch, den Ausgleich zu erzielen und den einen Punkt zu holen. Dies war gegen das gute Echallens dann schon ein kleiner Exploit und erst noch auf fremden Terrain.

Chancen auf beiden Seiten

Freiburg begann das Spiel recht offensiv, doch die Heimelf brauchte nicht lange um diesen Elan zu stoppen und zu den ersten Chancen zu kommen. Zuerst wurde ein Schuss von Borenovic knapp abgefälscht, dann rettete Sturny nach einem Corner auf der Torlinie! In der Zwischenzeit waren aber auch die Freiburger zu Möglichkeiten gekommen, die grösste vergab Jordao, als er freistehend aus acht Metern danebenschoss. Dann gingen aber gleichwohl die Gäste in Führung: Tayou zog auf und davon und traf mit einem beherzten Flachschuss. Allerdings konnte man sich nicht lange freuen, denn nur zwei Minuten später hämmerte Rickli den Ball nach einer langen Flanke zum Ausgleich ins Netz. Nach der Pause lief zwanzig Minuten nicht viel, bis Echallens-Trainer Dragani mit der Einwechslung von Duro eine gute Hand bewies. Kaum war der Stürmer auf dem Platz, traf er nach einem Zuspiel von Bencivenga schon ins Tor. Als der gleiche Duro gut zehn Minuten vor Schluss nach einer ersten Abwehr des Torhüters wieder traf, schien der Match gelaufen. Doch die Freiburger steckten nicht auf und bewiesen Moral. Eine Minute vor Ablauf der regulären Spielzeit traf Tayou zum zweiten Mal und in der Nachspielzeit profitierte der eingewechselte Da Silva von einem Abwehrfehler um den viel umjubelten Ausgleich zu ezielen.

FCF-Trainer Zermatten war nach dem Spiel denn auch erleichtert: «Wir sind nach den letzten Vorkommnissen mit viel Ungewissheit zu diesem Spiel angetreten. Nun bin ich sehr froh, dass wir den einen Punkt geholt haben, welchen wir auch redlich verdient haben. Nach der Führung haben wir etwas nachgelassen und ich musste zur Pause den verletzten Grandgirard ersetzen. Da waren wir ein wenig destabilisiert. Aber das Team hat nie aufgegeben und den Ausgleich praktisch erzwungen. Es gibt aber noch viel Arbeit und manche Details zu verbessern.»
Echallens – Freiburg 3:3 (1:1)

Stade Trois Sapins; 200 Zuschauer; SR: Patrick Graf. Tore: 42. Tayou 0:1, 44. Rickli 1:1, 66. Duro 2:1, 80. Duro 3:1, 89. Tayou 3:2, 92. Da Silva 3:3
Echallens: Hubacher; Pichonnaz; Versel, Berset, Pittet; Guignard, Borenovic (65. Duro), Del Moro, Ures; Rickli (86. MÔbida), Bencivenga.
Freiburg: Diserens; Zambaz; Bondallaz (81. Da Silva), Mundwiler, Sturny; Grandgirard (46. Gudelj), Hartmann, Arganaraz, Perret (71. Tona); Jordao, Tayau.
Bemerkungen: Echallens ohne Chenevière, Dominges und A. Guignard (ver-letzt) sowie ohne Devolz (gesperrt); Freiburg ohne Brülhart und Giller (verletzt). Verwarnungen: 4. Tayou, 18. Guignard, 43. Del Moro, 71. Pittet.

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