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FC Ueberstorf mit der dritten Niederlage in Folge

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Gegen den Tabellenleader der 2. Liga interregional gab es für den FC Ueberstorf wie erwartet nichts zu holen. 0:2 verloren die Sensler bei Prishtina Bern und mussten zum dritten Mal in Folge als Verlierer vom Platz.

Die Gegentore kassierte Ueberstorf nach gut einer Viertelstunde Spielzeit und kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit. Ausgleichschancen hatte Ueberstorf nur gerade vor der Pause, nach dem zweiten Tor war die Partie dann schon entschieden. Prishtina Bern vergab danach eine Menge bester Chancen und hätte eigentlich höher gewinnen müssen. So war der Sieg der Platzherren mehr als verdient, was denn auch die Ueberstorfer neidlos anerkennen mussten.

Starker Berner Gegner

Der Kosovo-Verein Prishtina wurde erst 1990 in Bern gegründet und hatte danach einen steilen Aufstieg zu verzeichnen. Der gut geführte Club spielt nun im Quartier Bümpliz und hat eine beachtliche Anhängerschaft, die auch laut werden kann. Es war an diesem Samstag beeindruckend, wie das Team von Trainer Ervin Gashi agierte. Schnelles, schnörkelloses Spiel nach vorne mit schönen Ballstafetten, und das alles auf einem hohen Niveau. Dazu kam noch der für sie gewohnte Kunstrasen, der das Spiel schneller macht. Doch laut Ueberstorfs Captain Luca Hagi lag es nicht am Plastikgrün, dass sie untendurch mussten. «Wir haben auf dieser Unterlage schon gute Leistungen erbracht. Das können wir nicht als Entschuldigung anbringen.»

Mario Schaller beim Kopfball.
Archivbild Charles Ellena

Die Partie war nach einem gegenseitigen Abtasten ausgeglichen, ehe Prishtina nach 17 Minuten zuschlug. Eine Ecke von rechts verwertete Verteidiger Aliu Visar wuchtig per Kopf. Für Ueberstorf war es ein fast identisches Gegentor wie im letzten Heimspiel gegen Old Boys – eine jener Spielaktionen, die sich nur schwer verteidigen lassen. Die Berner hätten gleich nachlegen können, als Dardan Pajaziti vor dem Tor ganz knapp verpasste. Doch danach folgte die beste Phase der Sensler, dies, als man sich besser auf das Spiel des Gegners eingestellt hatte. Mario Schaller war nahe am Ausgleich, doch Goalie Premtim Gashi rettete mit einem Hechtsprung (23.). Auch Dario Siffert boten sich bei einem Kopfball die Chancen (30.).

Ueberstorf offensiv harmlos

Das war es dann aber schon mit den Chancen der Mannschaft von Trainer Polykarp Schaller. Danach war eigentlich nur noch das Heimteam am Drücker, das Geschehen spielte sich meist in der Platzhälfte der Sensler ab. Als sich Shkumbin Ramadani kurz nach der Pause durchtankte und zum zweiten Treffer einschoss, war eine Vorentscheidung gefallen. Denn wie sollte der Gast gegen diese starke Abwehr – erst fünf Gegentreffer in zehn Partien – den Ausgleich schaffen? Dies umso mehr, als bei Ueberstorf die Offensive doch etwas zu wenig Durchschlagskraft aufweist. In elf Spielen haben die Sensler nur zwölf Tore erzielt, das ist der drittschlechteste Wert der Liga und zeigt, wo beim FCÜ noch Steigerungspotenzial liegt.

Klare Stärkeverhältnisse

So war Prishtina dem dritten Treffer viel näher als Ueberstorf seinem ersten. Die Berner vergaben beste Chancen zuhauf, einige Male war es Goalie Luca Werren, der durch gute Paraden einen weiteren Gegentreffer verhinderte. Am verdienten Sieg der Platzherren änderte sich deshalb nichts mehr. «Prishtina war wirklich ein guter Gegner, es ist ein stabiles Team mit technisch guten Spielern», anerkannte Luca Hagi die Niederlage. «Sie trainieren viermal die Woche, also doppelt so viel wie wir. Das ist es nicht verwunderlich, dass sie uns überlegen waren.» Schade sei, dass man wieder einen Gegentreffer nach einer Standardsituation kassierte habe und der Ausgleich vor der Pause nicht fallen wollte, so der FCÜ-Captain. «Das hätte uns sicherlich etwas Aufschwung gegeben. So war nach dem zweiten Gegentreffer die Luft etwas draussen und der Gegner klar überlegen. Wir können froh sein, haben wir keine Klatsche kassiert.»

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