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Floorball Freiburg in Torlaune

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Dank den zwei Auswärtssiegen gegen Langenthal und March-Höfe geht NLB-Aufsteiger Floorball Freiburg mit 29 Punkten in die Weihnachtspause und konnte sich damit im vorderen Tabellenfeld festsetzen.

Mit Kämpferherz

Am Samstag starteten die Freiburger bei Langenthal sehr konzentriert und hatten in den Anfangsminuten viel Ballbesitz. Sie erspielten sich Torchancen, doch es waren die Hausherren, die mit einem Konter 1:0 in Führung gingen. Kurze Zeit später musste Freiburg in Unterzahl spielen. Olivier Müller entwischte der Abwehr und überraschte den Torhüter mit einem Backhandschuss (11.). Eine Minute später gingen die Üechtländer gar in Führung. Basil Aerschmann spielte den völlig frei stehenden Müller an, der gekonnt das 2:1 schoss. In der 14. Minute zog Michele Weibel von der Mitte ab und erzielte bereits das 3:1. In der Folge störte Langenthal die Freiburger früher, doch die Saanestädter hatten die Lehren aus dem letzten Spiel gegen Davos gezogen und agierten in Druckphasen äusserst souverän.

Im zweiten Drittel erhöhten die Gäste auf 4:1. Sie kombinierten sich herrlich vor das Tor, und Tomi Travanti schoss den wichtigen vierten Treffer. Kurze Zeit später konnte der Gast mit einem Mann mehr spielen. Doch das Powerplay war an diesem Abend nicht das Gelbe vom Ei. Langenthal seinerseits erzielte einen Shorthander und verkürzten auf 4:2. Freiburg bestimmte in der Folge das Spiel, während das Heimteam auf Fehler im Aufbau wartete. Das gepflegte Spiel von Floorball wurde mit dem 5:1 durch Marc Hayoz belohnt (29.). Danach fehlte aber die letzte Konsequenz vor dem gegnerischen Tor, und so war es Langenthal, das kurz vor Drittelsende nochmals verkürzen konnte. Im letzten Abschnitt zeigte Freiburg Kämpferherz. Viele Schüsse wurden geblockt, die Verteidigung stand kompakt und liess keine weiteren Chancen zu. Wenn es doch einmal heikel wurde, so war auf Goalie Matthias Stern Verlass. In der 49. Minute schloss Floorball einen Konter herrlich ab. Jean-Philippe Brodard passte auf Elia Aersch­mann, der zum 3:6 einschob. In der Folge versuchten die Hausherren ihr Glück ohne Torhüter. Doch die Freiburger Abwehrwand konnte nicht mehr bezwungen werden.

Power-Unihockey

Am Sonntag spielte Freiburg beim vorletzten March-Höfe Altendorf, bei dem sich Niederlage an Niederlage reiht. Auf ihrer Homepage kündigten sie die Partie gegen Freiburg als «Spiel der letzten Hoffnung» an. Doch die Gäste gingen nach nur gerade 71 Sekunden dank Marc Hayoz in Führung. Die Antwort folgte aber postwendend: Nach drei Minuten stand es 1:1. In der 8. Minute konnte Freiburg in Überzahl agieren, und Ivan Streit erzielte mit einem platzierten Schuss den neuerlichen Führungstreffer. In der 12. Minute doppelte Streit gar nach. Doch wieder kam die Antwort der Hausherren schnell. Sie verkürzten noch in derselben Spielminute auf 2:3. Kurze Zeit später erzielte Travanti im Powerplay das 4:2, gleich darauf erhöhte Topskorer Müller auf 5:2

Im zweiten Drittel powerten die Gäste weiter. Die Heimmannschaft war mit dem hohen Balltempo der Freiburger überfordert. Basil Aerschmann spielte in der 22. Minute auf Müller, der mit einem Volleyschuss das sechste Tor erzielte. Fünf Minuten später war es wiederum Müller, der ein herrliches Zuspiel von Daniel Kaeser verwertete (27.). Und nur vier Sekunden (!) später schoss Loris Roulin das vorentscheidende achte Tor. Ab der 30. Minute spielte Floorball mit allen 20 Feldspielern. Von nun an war das Tempo weniger hoch, und Torhüter Stefan Krattinger hatte um einiges mehr zu tun als noch im ersten Drittel. Beide Mannschaften erzielten noch zwei Tore vor der Drittels­pause. Matthias Zürcher und David Frischknecht waren die Torschützen auf Freiburger Seite. Das Pausenresultat lautete 4:10 für die Saanestädter.

Der letzte Abschnitt ist kurz erzählt. Freiburg spielte nicht mehr gleich konsequent und oft unkonzentriert. Das führte dazu, dass die Schwyzer im letzten Drittel fünf Tore erzielen konnten. Die Saanestädter trafen dank Streit und Müller noch zweimal im Powerplay. Hayoz schliesslich erzielte mit einem herrlichen Hocheckschuss den letzten Treffer für Freiburg in einer Partie mit total 22 Treffern.

bas

 

Telegramme

Langenthal – Floorball Freiburg 3:6 (1:3, 2:2, 0:1)

100 Zuschauer. Tore: 5. L. Moser (K. Malmsten) 1:0. 11. O. Müller 1:1. 12. O. Müller (B. Aerschmann) 1:2. 15. M. Weibel (J. Brodard) 1:3. 21. T. Travanti (D. Kaeser) 1:4. 26. M. Kisugite 2:4. 29. M. Hayoz (L. Roulin) 2:5. 40. A. Akeret (M. Kisugite) 3:5. 49. E. Aerschmann (J. Brodard) 3:6.

Strafen: je einmal 2 Min.

March-Höfe – Floorball Freiburg 9:13 (2:5, 2:5, 5:3)

Tuggen. 120 Zuschauer. Tore: 2. M. Hayoz (I. Streit) 0:1. 3. M. Gwerder (R. Schnyder) 1:1. 9. I. Streit (B. Aerschmann) 1:2. 12. I. Streit 1:3. 12. D. van Welie (M. Ramseyer) 2:3. 16. T. Travanti (D. Kaeser) 2:4. 18. O. Müller (B. Aerschmann) 2:5. 22. O. Müller (B. Aerschmann) 2:6. 27. O. Müller (D. Kaeser) 2:7. 27. L. Roulin (I. Streit) 2:8. 36. M. Bisig (M. Romer) 3:8. 37. M. Zürcher (M. Weibel) 3:9. 39. P. Bamert (D. van Welie) 4:9. 39. D. Frischknecht (E. Aerschmann) 4:10. 41. I. Streit (T. Travanti) 4:11. 46. M. Gwerder (M. Moser) 5:11. 47. O. Müller (D. Kaeser) 5:12. 49. D. van Welie (M. Ramseyer) 6:12. 51. M. Hayoz (T. Meyer) 6:13. 54. M. Moser 7:13. 58. M. Lopez (M. Schmid) 8:13. 59. M. Moser 9:13.

Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen March-Höfe, 2-mal 2 Minuten gegen Freiburg.

Männer. NLB. Rangliste (alle 15 Spiele): 1. Basel Regio 41. 2. Thurgau 32. 3. Astra Sarnen 31. 4. Floorball Freiburg 29. 5. Langenthal Aarwangen 28. 6. Davos-Klosters 20 (+9). 7. UH Gordola 20 (–10). 8. Sarganserland 19. 9. Ticino Unihockey 16. 10. Grünenmatt 15. 11. March-Höfe Altendorf 10. 12. Pfannenstieg Egg 6.

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