Der Waldeigentümerverband hat den diesjährigen Waldpreis verliehen. Ausgezeichnet wurde der Verband Forêt Gruyère, der die Holzauktion «Mise de bois de la Gruyère» organisiert hat.
Für die Organisation der Holzauktion «Mise de bois de la Gruyère» hat der Freiburger Waldeigentümerverband Wald Freiburg den Verband Forêt Gruyère mit dem diesjährigen Waldpreis ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde am Freitag verliehen. Das schreibt der Waldeigentümerverband in einer Mitteilung. Die nicht periodische Auszeichnung «Preis Wald Freiburg» wurde erstmals 2016 verliehen. Die Auszeichnung honoriert Projekte oder Aktionen zugunsten des Waldes und der Holzwirtschaft, die einheimisches Holz aufwerten.
Diese Auktion biete Waldbesitzern oder etwa auch Privatpersonen mit einem Obstgarten seit 2017 jedes Jahr die Gelegenheit, «ihre schönsten Stämme» zu präsentieren. Bei dieser Veranstaltung werden hochwertige Holz- und seltene Baumarten aus dem Kanton jedes Jahr bekannt gemacht und an die Meistbietenden verkauft, heisst es weiter. Die Auktion ist also ein Mittel, um die Akteure der Holzwirtschaft zusammenzubringen. Während rund zwei Wochen hatten Interessierte zuvor die Möglichkeit, auf seltene Holzstämme zu bieten. 31 verschiedene Bieterinnen und Bieter erwarben an der diesjährigen Wertholzsubmission in Echarlens Holz. So erzielte beispielsweise ein seltener Riegelahorn-Stamm einen Preis von 22’777 Franken – 11’111 Franken pro Kubikmeter (die FN berichteten).
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