Das Jahr 2015 gilt als das wärmste seit Messbeginn, und nun kommt ein weiterer Rekord hinzu: Der Permafrost hat sich noch nie so stark erwärmt wie im Messjahr 2014/2015. Das zeigen die Resultate des Schweizer Permafrostmessnetzes Permos, an dem die Universität Freiburg beteiligt ist. Die Auswirkungen des Hitzesommers 2015 sind dabei noch nicht einmal spürbar: Es dauert etwa ein halbes Jahr, bis die Sommerwärme die Tiefe von zehn Metern erreicht. Welche Auswirkungen das Auftauen des Permafrosts hat, ist noch unklar. mir
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