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Franziska Werlen hört als Leiterin des Sensler Museums auf

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Franziska Werlen war zehn Jahre lang die Leiterin des Sensler Museums. 
Vincent Murith/a

Nach zehn Jahren verlässt Leiterin Franziska Werlen das Sensler Museum. Sie geht zum Freilichtmuseum Ballenberg. Bis die Nachfolge in Tafers geregelt ist, bleibt sie aber noch im Amt. 

Museumsleiterin oder Museumsleiter gesucht: Dieses Inserat veröffentlichte das Sensler Museum diese Woche in den FN. Die aktuelle Leiterin des Bezirksmuseums, Franziska Werlen, hört auf. «Ich habe eine andere Stelle gefunden und werde künftig beim Freilichtmuseum Ballenberg arbeiten», begründete Werlen gegenüber den FN den Entscheid. Weil die neue Stelle mit 60 Prozent nicht mit dem 50-Prozent-Pensum als Museumsleiterin vereinbar ist, verlässt sie das Sensler Museum.

Verleidet ist ihr die Arbeit in Tafers allerdings nicht. «Ich habe eigentlich immer noch viele Ideen», sagt Werlen. «Es ist schön, dass ich in so einem Moment gehen kann.» Sie war zehn Jahre lang für das Museum tätig.

Beat Hayoz, Stiftungsratspräsident des Sensler Museums, kann Werlens Entscheid nachvollziehen. «Die Museumsleitung in Tafers ist wahrscheinlich kein Lebens-Job. Man kann hier gute Erfahrungen sammeln, aber weil das Museum klein ist, sind die Möglichkeiten auch beschränkt.»

Zwei Abgänge

Anfang Jahr war auch die Technikerin Myriam Meucelin Rohr gegangen, die ebenfalls lange Jahre für das Sensler Museum tätig war. Was bedeutet der Abgang von zwei langjährigen Mitarbeiterinnen für das Museum? Das sei Zufall, sagt Stiftungsratspräsident Beat Hayoz auf Anfrage. Überdies habe der neue Techniker Paul Talman gut angefangen.

Er rechnet damit, dass er in einer Übergangsphase als Stiftungsratspräsident zusätzliche Aufgaben übernehmen wird. Er hat keine Angst, dass der Übergang nicht klappen werde, und sagt: «Neue Gesichter sind auch eine Chance für einen Neuanfang.»

Franziska Werlen hat sich bereit erklärt zu bleiben, bis die Nachfolge geregelt ist. Die Stelle als Museumsleiterin oder Museumsleiter ist wiederum mit 50 bis 60 Stellenprozent angeschrieben. Mehr liege nicht im finanziellen Rahmen des Museums, so Hayoz. Das Museum wird von den Sensler Gemeinden sowie von Sponsoren finanziert.

Umsetzung Sammlungskonzept

Eine der Herausforderungen, die auf die neue Leiterin oder den neuen Leiter warten, ist die Umsetzung des Sammlungskonzepts. Dem Museum fehlen derzeit geeignete Räumlichkeiten, um die Sammlung zu lagern, wie Beat Hayoz ausführt.

Franziska Werlen will dem Sensebezirk weiterhin verbunden bleiben. «Es gibt aber ein ganzes Sensler Ensemble im Ballenberg mit einem Bauernhaus aus Tentlingen. So gesehen wechsle ich nur von Tafers nach Tentlingen.»

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