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Freiburg bleibt Schlusslicht bei Boosterimpfungen

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Eine nach wie vor tiefe Quote bei Boosterimpfungen und weiter ansteigende Infektionszahlen – Freiburg geht sanitarisch nicht entspannt ins neue Jahr.

Freiburg weist zwar eine leicht höhere Quote der Grundgeimpften auf als der nationale Schnitt. Doch auch hier steigt die Zahl kaum mehr und liegt laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) aktuell bei 68,4 Prozent. Der Anteil der geboosterten Personen bleibt indes tief, 21,3 Prozent, gegenüber einem schweizweiten Schnitt von rund 30,8 Prozent. Freiburg hat damit den tiefsten Wert unter den Kantonen. Basel-Stadt weist etwa einen Anteil von fast 38,7 Prozent auf.

Die Impfung von Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren nimmt Fahrt auf. Per 10. Januar haben 142 Kinder oder 0,6 Prozent eine erste Dosis erhalten. Basel-Land ist Spitzenreiter mit 5,4 Prozent oder gegen 1100 geimpften Kindern. Unter den 12- bis 15-Jährigen in Freiburg sind 41 Prozent vollständig geimpft.

Omikron schlägt durch

Der Anstieg der Infektionen mit Covid-19 ist auch in Freiburg aufgrund der hoch ansteckenden Omikron-Variante ungebrochen. Nach einer ersten Spitze um Weihnachten hat die Zahl der positiv Getesteten am 7. Januar mit 1780 einen neuen Tageshöchststand erreicht. In der ersten Januarwoche wurden gegen 9200 positive Tests im Kanton gezählt, gegenüber 5400 in der Vorwoche.

Der R-Wert der Verbreitungsgeschwindigkeit ist mit 1,58 unter den höchsten fünf im Land – allerdings ist der Trend leicht abnehmend. Der nationale Schnitt beträgt 1,36. Das heisst: Jede und jeder Infizierte steckt weitere 1,36 Personen an. Zum Vergleich: Im Herbst 2020 war der R-Wert höher als 2. 

Spitalbelegung vorerst stabil

Das Spitalnetz HFR registriert seit einem Monat eine stabile Bettenbelegung von etwa 80 Prozent oder rund 460 Personen, worunter jeweils 40 bis 50 Corona-Erkrankte sind. Der Höchstwert war am 20. Dezember mit 64 Corona-Erkrankten, aktuell sind es 50. Auch die Belegung der Intensivstationen ist entspannter als auch schon, nachdem Ende 2021 Covid-Erkrankte die Hälfte der vorhandenen Betten belegten. Aktuell sind 8 von 23 Intensivpatienten wegen Covid-19 dort. Die Zahl schwankt aber stark.

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