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Freiburger Theaterfestival Friscènes schwelgt zum Jubiläum in Erinnerungen 

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Das internationale Theaterfestival Friscènes geht in die 15. Runde. Vom 8. bis 15. Oktober können Besucherinnen und Besucher ein Jubiläumsprogramm geniessen und sowohl Laien als auch Profis auf der Bühne sehen. 

Zum 15. Mal findet in Freiburg das internationale Theaterfestival Friscènes statt und feiert heuer sein Jubiläum. Vom 8. bis 15. Oktober treten sowohl Amateurtheater-Truppen als auch professionelle Theaterschaffende auf. Die Laien bestreiten untereinander einen Wettbewerb vor einer Jury, die die Amateurproduktionen beurteilt und am Ende des Festivals vier Preise verleiht. Dazu kommt ein Publikumspreis.

Um die Jubiläumsausgabe gebührend zu feiern, haben die Organisatoren besondere Projekte in das diesjährige Programm integriert. So wird beispielsweise die Eröffnungsvorstellung nicht in einem Theatersaal stattfinden, wie die Direktorin des Festivals, Kristel Amadane-Huguet, bei der Programmpräsentation am Donnerstag sagte. «Die Eröffnungsvorstellung ‹Battue la Terre› wird beim Tennis Club Aiglon in Villars-sur-Glâne auf dem Tennisplatz stattfinden.» 

Zusammenarbeit mit Freiburger Verein

Bei dieser speziellen Ausgabe gehe es vor allem darum, sich an die letzten 15 Jahre Friscènes zu erinnern und diese Erinnerungen miteinander zu teilen. Deshalb arbeite Friscènes dieses Jahr mit dem Freiburger Verein Histoires d’ici zusammen, sagten die Verantwortlichen. Der Verein hat sich als Ziel gesetzt, das erzählerische Erbe Freiburgs zu sammeln, aufzubauen und aufzuwerten. Diese Zusammenarbeit besteht in verschiedenen Projekten, die parallel zu dem Theaterprogramm von Friscènes stattfinden. So zum Beispiel die akustische Ausstellung «Les bruits des planches» mit Anekdoten im Zusammenhang mit dem Festival im Botanischen Garten. 

Sowohl Amateure als auch Profis

In der Festivalwoche treten von Montagabend bis Freitagabend die Amateurgruppen im Nouveau Monde auf. «Dieses Jahr haben wir eine sehr westschweizerisch geprägte Programmgestaltung», sagte Manon Monnier, die den Programmgestalter Lucien Hürlimann vertrat. Ergänzend kämen noch zwei Theatergruppen aus Frankreich dazu. Wie jedes Jahr können die Theaterlaien während der ganzen Woche an Ausbildungsateliers mit den Profis teilnehmen. 

Nebst den Auftritten der Amateurgruppen treten professionelle Theaterschaffende aus der Schweiz vor Publikum auf. Sie geben jeweils zwei Stücke zum Besten: «Playlist» und «La Révérence». Bei diesen Theaterstücken sind unter anderem Philippe Annoni und Emeric Cheseaux dabei, welche auch Teil der vierköpfigen Jury sind, die die Amateurbeiträge im Wettbewerb beurteilen. 

Aufführungen auch für Schulen 

Wie auch vergangenes Jahr wird es ein Programm «Hors Scène» geben, bei denen Projekte nebst dem Festivalprogramm stattfinden. Unter anderem wird Friscènes vom Equilibre empfangen, wie die Programmgestalterin für «Hors Scènes», Charlotte Churchotte, sagte:

Wir werden einen Theaterbesuch mit Aufführungen anbieten, welche vom Thema Erinnerungen inspiriert sind. 

Das Festival bietet auch zwei Aufführungen während der Woche an, die von Schülerinnen und Schülern besucht werden können. «Wir erwarten insgesamt über 1600 Schülerinnen und Schüler», sagte Direktorin Kristel Amadane-Huguet. Eine der Aufführungen werde dabei einmal in der Orientierungsschule Gibloux in Farvagny stattfinden und nicht im Nouveau Monde:

Es ist das erste Mal, das Friscènes aus Freiburg rauskommt.

Das Organisationsteam arbeitet mit einem Budget von rund 80’000 Franken. Dieses stammt von den Ticketverkauf, der Rest von Unterstützern Lotterie Romande und der Agglo Freiburg sowie von weiteren Sponsoren. 

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