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Freiburgerinnen gelang kein Exploit

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Freiburgerinnen gelang kein Exploit

Kunstturnen – Schweizer Mannschafts-Meisterschaften in Wünnewil

Der TV Wünnewil organisierte am Wochenende zur Feier seines 60-jährigen Bestehens die Schweizer Mannschafts-Meisterschaften. Luzern/Obwalden/Nidwalden (Männer) und Zürichs Frauen wurden Meister. Bei den Frauen kamen die beiden Freiburger Teams in der NLB und NLC nicht über den letzten Platz hinaus.

Von EDITH LEISER

Das Frauenteam Freiburg I hatte sich in der Nationalliga B den Ligaerhalt zum Ziel gesetzt, wusste jedoch, dass es schwierig werden würde, weil die meisten Turnerinnen erst vor kurzem von Krankheit und Verletzungen genesen sind. Am Schluss fehlten Nathalie Stirnimann, Cyrielle Verdon, Fanny Leimgruber (alle Freiburgia), Flavie Brulhart (GASF), und Jenny Bussard (Sâles) nur fünf Hundertstel zum vorletzten Rang und so zum Ligaerhalt.

Anne Jordan, ehemalige Leiterin des kantonalen Turnzentrums und bis vor kurzem Verantwortliche der Abteilung Kunstturnen, begleitete in der NLC Freiburg II mit Mélanie Corminboeuf, Cugy, die Freiburger Turnerinnen Pauline Perriard (GASF), Stéphanie Gaudin, Thuy Thalmann, und Caroline Sansonnens (alle Cugy-Vesin). Das Ziel war, eine neue Mannschaft zusammenzustellen und die gute Stimmung, die im kantonalen Turnzentrum herrscht, für gemeinsame Unternehmungen über die Vereinsgrenzen hinaus zu nutzen. Dieses Ziel wurde erreicht. Resultatmässig reichte es wie auch für Freiburg I nur zum letzten Platz.

Wünnewil wurde gutem Ruf gerecht

Der TV Wünnewil ist bekannt für die Organisation hochkarätiger Anlässe. Das OK bestand aus Präsident Bruno Boschung sowie Hubert Mülhauser, Bruno Vogt, Andrea Grossrieder, Elmar Zollet, Hans Gobet, Patrick Landolfo, André Spicher, Andy Roschy, Toni Messner, Benjamin Heldner und Raphael Wey. Mit den zahlreichen Helfern hat Wünnewil diese anspruchsvolle Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit des Schweizerischen Turnverbandes und aller Beteiligten bewältigt und ist dem guten Ruf gerecht geworden.
Benjamin Heldner: «Man turnt lockerer»

Bern mit dem Wünnewiler Benjamin Heldner erreichte in der NLB den dritten Rang.

Benjamin Heldner erhielt im Februar die Anfrage, ob er bei den Bernern mitmachen wolle und sagte sofort zu. Er hat sich optimal auf diese Herausforderung vorbereitet: «Man turnt lockerer in einer Mannschaft als an einem Einzelwettkampf. Bei der Barren- und bei der Reckübung konnte ich den Abgang nicht in den Stand turnen. Das ist schade, aber sonst bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung. Ich wollte beweisen, dass ich mit den Bernern mithalten kann. Es ist eine Ehre und eine Freude in dieser Mannschaft mitzumachen, zu der auch der Schweizer Vize-Meister 2005, Claudio Capelli, gehört.» Trainer Christoph Läderach bezeichnete Benjamin Heldner als Kunstturner, dem noch gewisse Höchstschwierigkeiten fehlen, der jedoch sauber und sicher turnt.

Als die Nationalliga B der Männer angekündigt wurde und die Berner Equipe mit Heldner einzog, stieg die Stimmung in der Halle. Die Berner waren die Sieger der Nationalliga C 2004. Im Team genoss Spitzenturner Claudio Capelli den Wettkampf sichtlich. «Ich freue mich jedes Jahr auf diesen Wettkampf. Es ist schön, mit meinen Berner Kollegen zusammen zu sein, die ich selten sehe, weil ich in Magglingen trainiere.» Das ist ein positiver Nebeneffekt, aber für einen Spitzenturner wie Capelli muss das Resultat natürlich am Schluss auch stimmen. Der technische Leiter des Berner Kunstturnverbandes, Peter Eggler, betreute mit Ueli Neuhaus die Mannschaft. «Ich bin glücklich. Wir haben mit dem dritten Rang auf Anhieb einen Podestplatz in der höheren Liga erreicht.» el

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