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Fünf von sechs Skitourengänger im Wallis tot aufgefunden

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Ein Rettungstrupp konnte am Sonntagabend in das Gebiet des Tête Blanche vordringen. Sie fand fünf der Skitourengänger leblos auf. Einer wird noch vermisst. 

Seit Samstag suchte die Walliser Kantonspolizei sowie die Rettungsorganisation KWRO intensiv nach sechs vermissten Skitourengängern. Die Gruppe war am Samstagmorgen von Zermatt nach Arollo aufgebrochen – erreichte aber nie ihr Ziel. Ein Skitourengänger konnte am Samstag gegen 17 Uhr die Rettungskräfte erreichen und daraufhin im Gebiet Tête Blanche lokalisiert werden. Es war das letzte Lebenszeichen.

Seit Sonntagabend herrscht nun Gewissheit: Fünf der Sechs Skitourengänger sind tot, einer wird noch immer vermisst. Ein vierköpfiges Rettungsteam wurde am Sonntagabend gegen 19.30 Uhr in der Nähe der Dent Blanche abgesetzt, wie die Kantonspolizei am Montagmorgen mitteilte. Gegen 21.20 Uhr erreichte sie das Gebiet Tête Blanche, wo es rasch fünf der sechs seit dem Vortag vermissten Personen ohne Lebenszeichen entdeckte. Der sechste Skitourengänger konnte noch nicht gefunden werden. Die Suche nach ihm ist noch im Gange

Die Rettungsaktion gestaltete sie sich aufgrund der Wetterbedingungen als sehr schwierig. Am Samstag gelang es den Rettungskräften nicht in das Gebiet vorzudringen. Weder per Helikopter noch auf dem Landweg.

Erinnerungen an das Drama von 2018

Das Drama erinnert an ein Unglück im Gebiet des Pigne d’Arolla von Ende April 2018. Damals wurden eine Zehnergruppe sowie eine Vierergruppe von einem Schlechtwettereinbruch überrascht. Sie mussten die Nacht draussen verbringen – nur wenige hundert Meter von der Cabane de Vignette entfernt. Als die Rettungskräfte am nächsten Morgen in das Gebiet vorstossen konnten, waren sechs Personen bewusstlos, die anderen stark unterkühlt. Sieben Personen überlebten das Drama nicht.

Kommentar (1)

  • 17.03.2024-Hunziker Peter von Erschmatt VS

    Wünsche der Familie viel Kraft herzliches Beileid

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