Die Schweiz soll das Abkommen von Paris respektieren. Um dieser Botschaft Gewicht zu verleihen, sind am Sonntagmittag rund 80 Personen in die winterlich kalte Saane gestiegen, «ins Lebenswasser, das wir schützen wollen».
Es waren Freiwillige und Sympathisanten des Vereins «La marche bleue», der sich schweizweit für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutzmassnahmen einsetzt. «Die Begeisterung der Leute hat unsere Erwartungen übertroffen», wird Valérie d’Acremont, eine der Initiantinnen, in einer Medienmitteilung zitiert.
Mit einer Reihe Aktionen im April will der Verein «alles daran setzen, unsere Treibhausgas-Emissionen bis 2030 zu halbieren und vor 2050 Netto-null-Emissionen zu erreichen, während wir gleichzeitig unsere Ökosysteme schützen». Im April gibt es von Genf aus einen 22-teiligen Marsch durch die Schweiz. «La marche bleue» setzt dafür einen Expertenrat ein, der alle Aktionen während des Marsches aus diversen Fachbereichen erklärt und begleitet.
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