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Gaëlle Thalmann, die Königin der Fussballstadien

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Fünf Sportlerinnen und Sportler sind für den Freiburger Sportpreis 2023 nominiert. Eine oder einer von ihnen wird zum Nachfolger von Mathilde Gremaud gekürt. Die FN stellen die fünf vor. Kandidatin 4: Fussball-Torhüterin Gaëlle Thalmann.

An die Spitze zu gelangen ist schwierig, sich an der Spitze zu halten allerdings noch viel schwieriger, lautet eine alte Sportweisheit. Umso beeindruckender ist die Karriere, die Gaëlle Thalmann hingelegt hat. 16 Jahre lang war die Fussballerin aus Riaz Torhüterin Nummer eins der Schweizer Nationalmannschaft. Wie es ist, bei einer WM oder EM ohne Thalmann anzutreten, weiss man im Schweizer Frauenfussball noch gar nicht, bei allen vier Endrundenteilnahmen stand die Greyerzerin im Tor. «Ich bin stolz, dass ich mich stets weiterentwickeln und bei jedem Trainer durchsetzen konnte», sagt Thalmann dazu. Im Clubfussball sah das nicht anders aus, zwischen 2003 und 2023 lief sie für 15 Clubs in vier Ländern auf, 2009 wurde sie Deutsche Meisterin mit Potsdam, 2013 italienische Meisterin mit Torres, 2021 Schweizer Meisterin mit Chênois.

Schlussfeuerwerk

Für den Freiburger Sportpreis wurde sie aber nicht in erster Linie für ihr Lebenswerk nominiert, sondern für ihr Jahr 2023. Die 37-Jährige spielte bis zu ihrem Rücktritt im August auf höchstem Niveau. Auf Clubebene hütete sie vergangene Saison in der starken spanischen Liga das Tor von Betis Sevilla und schaffte mit den Andalusierinnen den Ligaerhalt. Und auf Stufe Nationalmannschaft beendete sie die Karriere gar noch einmal mit einem Schlussfeuerwerk. Bei der Weltmeisterschaft in Neuseeland und Australien war Thalmann entscheidend dafür mitverantwortlich, dass sich die Schweiz trotz nur gerade zwei geschossener Tore als Gruppensieger für die Achtelfinals qualifizierte. In den drei Partien gegen Norwegen, Neuseeland und die Philippinen hielt sie einfach alles und kassierte kein einziges Gegentor. Zwar endete ihr letztes Spiel anschliessend mit einer klaren 1:5-Niederlage gegen den späteren Weltmeister Spanien. «Aber ich bin mit mir im Reinen. Ich wollte immer auf meinem Topniveau aufhören – und das war im Sommer der Fall», so die Freiburgerin, die seit dem Ende ihrer Aktivkarriere beim FC Lugano für den Frauenfussball verantwortlich ist und auch bei den Jungs des Team Ticino als Torhütertrainerin aktiv ist.

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