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Geistliche Musik in allen Facetten

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1986 ging in Freiburg das erste internationale Festival geistlicher Musik über die Bühne, das seither alle zwei Jahre stattfindet. Die 16. Ausgabe, welche morgen Samstag beginnt, ist deshalb zugleich eine Jubiläumsausgabe. Aus diesem Anlass bestreiten am Samstag die drei Freiburger Chöre Choeur de May, Ensemble Vocal Emocio und Ensemble Vocal Utopie mit einem jeweils fünfzigminütigen Konzert den Festivalauftakt. Am Abend steht das renommierte spanische Ensemble Accademia del Piacere auf dem Programm. Das Ensemble geht der Entwicklung der Monodie nach. Diese Art zu Musizieren bereitete am Übergang zwischen der Renaissance und dem Barock den Boden für die Meisterwerke der Barockmusik.

Im Kontrast dazu gibt es am Sonntag zuerst zeitgenössische Musik: Studierende der Musikhochschule Lausanne, Standort Freiburg, interpretieren Werke von Thierry Escaich, des Freiburger Komponisten René Oberson sowie von Jean Langlais. Auch am Sonntagabend kommen Freiburger Musiker zum Zug. Das Ensemble Orlando spielt zwei Kantaten von Johann Sebastian Bach sowie das Dixit Dominus von Georg Friedrich Händel.

Musik aus aller Welt

Während der kommenden Woche stehen zahlreiche weitere Konzerte auf dem Programm. Am Montag ist die Compagnia del Madrigale zu Gast, am Donnerstag die Ars Nova Copenhagen. Am Freitag spielt das Mailänder Ensemble Il giardino armonico, das mit Neuvertonungen von Barockwerken bekannt wurde, zusammen mit der Freiburger Sängerin Marie-Claude Chappuis. Am Sonntag schliessen Les Arts Florissants mit französischer Barockmusik das Festival ab.

Eine Besonderheit ist die Reihe «Musik aus aller Welt». So sind am Mittwoch sardische Gesänge kombiniert mit mongolischer Musik zu hören. An den folgenden Tagen lassen sich unter anderem geistliche Gesänge aus den Pyrenäen sowie den Regionen beidseits des Mittelmeers entdecken.

Kollegiumskirche St. Michael, Freiburg. Sa., 2. Juli, bis So., 10. Juli. Details unter www.fims-fribourg.ch

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