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Gemeindestrasse kann saniert werden

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An der Gemeindeversammlung in St. Ursen standen am Freitagabend ein Strassensanierungs- und ein Friedhofgestaltungsprojekt zur Abstimmung. «Sie hat ziemlich gelitten und weist bereits viele Risse auf», beschrieb der zuständige Gemeinderat Roland Rothenbühler den Zustand der 660 Meter langen Gemeindestrasse, welche von der Kantonsstrasse beim Weiler Struss in die Warla hinaufführt. Diese Sanierung sei als Bestrebung des Gemeinderats zu sehen, das Gemeindestrassennetz «zu hegen und zu pflegen» – dass dies etwas koste, sei klar: In den letzten 30 Jahren habe St. Ursen circa 2,5 Millionen Franken in sein Gemeindestrassennetz investiert, sagte Rothenbühler den 40 anwesenden Bürgerinnen und Bürgern. Die Versammlung stimmte dem Projekt, verbunden mit Ausgaben von 95 000 Franken, sodann auch mit 39 Stimmen und ohne Gegenstimme zu.

Friedhof zum Verweilen

Ebenso sprachen sich 39 Bürger für eine Neugestaltung des Friedhofareals mit Kosten in der Höhe von 45 000 Franken aus. Ein Anwesender fragte den Gemeinderat diesbezüglich, ob denn angesichts der Investitionen in den Aufbahrungsraum und in ein Gemeinschaftsgrab in den letzten Jahren nicht bereits genügend Mittel für ähnliche Projekte gesprochen worden seien. Dies seien unterschiedliche Projekte, entgegnete Ammann Pierre-André Jungo. «Den Aufbahrungsraum haben wir realisiert, weil die St.-Ursus-Kapelle für diese Funktion nicht mehr zeitgemäss war.» Bei der aktuellen Neugestaltung handle es sich dagegen um den Bau eines behindertengerechten Zugangs zum Friedhof und durch Anpflanzung einer Rasenfläche schliesslich um eine Massnahme, welche weniger Aufwand für die Pflege des Areals bedeute und die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen einlade.

Kleiner Überschuss

Die Versammlung genehmigte überdies einstimmig die Jahresrechnung 2014, welche bei Einnahmen und Ausgaben von je 4,6 Millionen Franken mit einem Nettoertrag von rund 4800 Franken schliesst. Dieser Abschluss erlaubt der Gemeinde freie Abschreibungen von knapp 216 000 Franken. St. Ursen tätigte 2014 Nettoinvestitionen in der Höhe von 638 400 Franken.

 

Fusion: Vorläufig noch kein Thema

B eabsichtigt St. Ursen zu fusionieren? «Wir haben diese Frage seit der Erarbeitung des Fusionsplans laufend geprüft», sagte Ammann Pierre-André Jungo auf eine Anfrage. Dabei sei der Gemeinderat zum Schluss gekommen, dass im Moment «eine Fusion, mit wem auch immer», für St. Ursen kein Thema sei. Massgebend seien die bestehende intensive Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden und die solide finanzielle Lage der Gemeinde. St. Ursen sei keine Kleinstgemeinde, die gezwungen sei zu fusionieren. Zudem fänden sich momentan genügend Leute, um politische Ämter zu besetzen. ma

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