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Gemeinsam stark: Stadt Freiburg präsentiert Integrationsprogramm

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Der Gemeinderat will mit seinem neuen Integrationsprogramm die Integration und Vielfalt in der Stadt Freiburg fördern und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt der städtischen Bevölkerung stärken.

Der Gemeinderat der Stadt Freiburg hat das neue Integrationsprogramm für den Zeitraum 2024–2027 vorgestellt. Die Stadt lanciert verschiedene Massnahmen, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt der Stadtbevölkerung zu stärken und die Teilnahme von Menschen mit Migrationshintergrund am wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben zu fördern, wie sie in einer Medienmitteilung schreibt. Das Programm stützt sich auf das kantonale Integrationsprogramm und ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit dem Bund im Hinblick auf gemeinsame Ziele im Bereich der Integration.

Das Integrationsprogramm konzentriert sich auf vier Kernbereiche: Information und Abklärung der Bedürfnisse im Bereich Integration und Beratung, Frühe Kindheit, Zusammenleben und Partizipation sowie Umgang mit Vielfalt und Diskriminierungsschutz.

Den Einstieg erleichtern

Die Stadt will insbesondere neuzugezogenen Migranten den Einstieg in Freiburg erleichtern. «Es liegt im Interesse der Stadt, der Migrationsbevölkerung aktuelle, verständliche und leicht zugängliche Informationen zur Verfügung zu stellen», heisst es im Integrationsprogramm. So soll beispielsweise die Website «Sich in Freiburg niederlassen» angepasst und vereinfacht werden.

Die Stadt plant zudem, ein Übersetzungskonzept zu erstellen, um festzulegen, welche Informationen in andere Sprachen übersetzt werden sollen. Das soll insbesondere denjenigen helfen, die beim Zuzug noch kein Deutsch oder Französisch sprechen. Die Stadt betont die Bedeutung dieser Massnahme, da fast vier von zehn Stadtbewohnern eine andere Muttersprache als Deutsch oder Französisch haben. Zudem ist über ein Drittel der Stadtbevölkerung, aus insgesamt 138 Nationen, ausländischer Herkunft.

Höhere Lebensqualität schaffen

Um den sozialen Zusammenhalt unter allen Bevölkerungsgruppen zu stärken, setzt sich der Gemeinderat verstärkt für Integration und Vielfalt ein, heisst es weiter. «Die Integrationspolitik zielt darauf ab, das Angebot der regulären Strukturen zu ergänzen und für alle zugänglich zu machen», schreibt die Stadt im Integrationsprogramm. Die Partizipation und der Kontakt zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern der verschiedenen Quartiere sollen aktiv gestärkt werden. Die Stadt plant, einmal im Jahr einen Ausbildungskurs für Personen anzubieten, die sich für die Lebensqualität in ihrem Quartier einsetzen möchten. Zudem wird alle zwei Jahre das Themenforum Migration und Integration durchgeführt, um den Zusammenhalt zwischen der Bevölkerung mit Migrationshintergrund und den Akteuren in diesem Bereich zu stärken.

Einen besonderen Schwerpunkt legt die Stadt auch auf Massnahmen zur Förderung der Integration von Kindern im Alter von null bis acht Jahren. Kinder in diesem Alter seien besonders lernfähig, und die Integration der Familien könne durch gezielte Aktivitäten und Bildungsmassnahmen erreicht werden, so die Mitteilung. Die Stadt entwickle derzeit eine umfassende Strategie, die speziell die Herausforderungen bei der frühkindlichen Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund berücksichtigt.

Fast eine Dreiviertelmillion

Wie die Stadt abschliessend schreibt, belaufen sich die Kosten für die Umsetzung des vierjährigen Integrationsprogramms auf 738’000 Franken. Der Kanton übernehme ein Drittel dieser Kosten. Um die Umsetzung des Programms zu gewährleisten, werde die 50-Prozent-Stelle der Beauftragten für Integration und Migration langfristig gesichert.

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