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Gerichtsarchive im Zentrum des Interesses

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Gerichtsfälle werden immer mehr mediatisiert, doch erst der Blick in die Gerichtsarchive erlaubt es oft, zum Kern eines Urteils vorzudringen und all seine Facetten zu entdecken. Dies hat das Freiburger Kantonsgericht bewogen, eine Sondernummer der Freiburger Zeitschrift für Rechtsprechung den Gerichtsarchiven zu widmen. «Ein Fundus wertvoller und oft verkannter Dokumente» stellen die Gerichtsarchive gemäss dieser Sonderausgabe dar.

Wie das Kantonsgericht mitteilt, hatten bereits 2014 das Kantonsgericht, das Staatsarchiv und die Société d’histoire du canton de Fribourg eine zweitägige Fachtagung zu den Gerichtsarchiven organisiert. Dabei widmeten sich mehre- re Vorträge der Problematik der Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1980.

Die Beiträge dieser Fachtagung bilden nun im Wesentlichen den Inhalt der neuen Nummer der Zeitschrift für Rechtsprechung. Es wird darin auch auf die vielfältige Arbeit der Forscher und Juristen hingewiesen, um einen Beitrag zur öffentlichen Anerkennung des Schicksals der Verdingkinder zu leisten, heisst es in der Mitteilung.

Nebst den Verdingkindern widmet sich ein Teil der Publikation den Mitteln und Methoden zur Archivierung von Gerichtsakten. Ein weiterer Teil zeigt die mögliche Bedeutung von Gerichtsakten für die Forschung auf. Schliesslich legt ein Kapitel die Bedeutung der Gerichtsarchive für die Rechts- und Wirtschaftsgeschichte und die Genealogie dar. uh

Bestellung beim Kantonsgericht (RFJ_FZR@fr.ch), beim Staatsarchiv sowie bei Fachbuchhandlungen.

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