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Gottéron besiegt in einem Offensivspektakel die Grizzlys Wolfsburg

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Gottéron schlug den deutschen Erstligaverein Grizzlys Wolfsburg anlässlich des Coupe des Bains dank der besseren Chancenauswertung mit 6:4 Toren. Der Rhythmus dieses dritten Testspiels war erstaunlich hoch, defensiv sind aber beide Teams noch nicht im Meisterschaftsrhythmus.

Zusammen mit den ZSC Lions, dem HC Lausanne, den Finnen Kookoo Kouvola und den deutschen Fischtown Pinguins Bremerhaven bestreiten Gottéron und Grizzlys Wolfsburg das Traditionsturnier Coupe des Bains. Gestern begannen die ersten Partien, wobei die Freiburger zuerst zweimal in Düdingen spielen, dies auch als Geste für die vielen Sensler Gottéronfans. Verständlich, dass die Halle der Bulls mit knapp 1100 Zuschauern schön gefüllt war. Diese bekamen von den beiden Teams ein spannendes Spiel mit vielen Torchancen und ein paar tollen Toren geboten. Zur Freude der einheimischen Zuschauer konnte Gottéron diesen ausgeglichenen Match gegen einen starken Gegner nicht unverdient gewinnen.

Das Hauptaugenmerk beim ersten Auftritt der Drachen war natürlich auf die neuen Spieler gerichtet, die sich nahtlos ins Team integrierten. Besonders hervorstechen konnte der erste Sturm um den schwedischen Center Jacob de la Rose, der viel physische Präsenz aufs Eis bringt und für Gottéron ein wichtiger Trumpf im Titelkampf sein könnte. Aber auch Spieler wie Christoph Bertschy oder Marcus Sörensen bringen neuen Schwung in das Sturmspiel, das gegen Wolfsburg schon überzeugen konnte und woraus sich eigentlich noch ein paar Tore mehr hätten ergeben müssen. Auf der anderen Seite zeigten sich die Grizzlys mit einigen guten Einzelspielern recht hartnäckig und konnten den Match bis zum Schlusspfiff offen halten.

Gottéron immer in Führung

Als Heimclub machte das Dubé-Team, das erstmals mit sechs Söldnern antrat, sofort Druck, ging schnell in Führung und musste bis zum Schluss nie einem Rückstand nachrennen. Dank den Söldnern stellen die Drachen jetzt noch ausgeglichenere vier Linien, die praktisch alle Tore schiessen können und sich in diesem intensiven Spiel auch viele erarbeiteten. Weil auch der Gast aus der DEL mit fast einem halben Dutzend Verstärkungen aus Übersee antrat, entwickelte sich ein spielerisch hochstehender Match mit Chancen vor beiden Toren, in dem sich die zwei Goalies trotz den zehn Toren auszeichnen konnten. Bei Freiburg hütete ein weiteres Mal Ersatzkeeper Connor Hughes den Kasten, er machte hinter der neu formierten Abwehr einen sicheren Eindruck. Der angeschlagene Reto Berra sollte laut Präsident Hubert Waeber vielleicht schon im Mittwochspiel gegen Bremerhaven (19.45 Uhr, Eisbahn Sense-See) wieder als Ersatz auf der Bank sitzen.

Gegen Schluss des zweiten Drittels kamen die Deutschen nach einem 2:5-Rückstand bis auf ein Tor heran, einen tollen Konter über Marcus Sörensen schloss Raphael Diaz dann mit einem Weitschuss zum 6:4 ab (44.). Dieses Resultat hielt anschliessend eine Viertelstunde stand – trotz ein paar Stangenschüssen.

Ein Spiel, das Aufschlüsse gibt

Wegen des hohen Rhythmus und des starken Gegners – deutsche Clubs spielen meist relativ körperbetont – dürfte dieses Spiel auch Aufschlüsse für Trainer Christian Dubé geben. Er zeigte sich nach dem Match zufrieden über die Leistung seiner Mannschaft. Neutrale Zuschauer gingen aus dem Stadion mit der Meinung, dass man die neuen Elemente im Team gesehen habe, und auch dies ist ein positives Fazit. In so einer frühen Phase der Vorbereitung läuft natürlich noch lange nicht alles optimal, in beiden Teams sind Abwehrverhalten und Powerplay noch verbesserungsfähig. Aber die National League beginnt ja erst in knapp einem Monat, und bis dahin stehen noch etliche Trainings und weitere Testspiele auf dem Plan des letztjährigen Schweizer Playoff-Halbfinalisten.

Einzig im letzten Drittel gab es eine kleine Keilerei, sonst ging es auf dem Eis ziemlich fair und ohne Verletzungen zu und her – und auch das ist ja in solchen Partien nicht unwichtig.

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