Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Gottéron bezahlt einen Schiedsrichterfehlentscheid teuer

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im dritten Playoff-Halbfinal gegen Lausanne war Gottéron erstmals das bessere Team und musste gleichwohl mit einer 0:2-Niederlage vom Eis – auch wegen eines klaren Fehlentscheids der Schiedsrichter. Damit führt der LHC in der Best-of-7-Serie mit 2:1.

Die entscheidenden Szenen in diesem dritten Playoff-Halbfinalspiel zwischen Gottéron und dem LHC fanden in der 37. und 45. Minute statt. Ende des zweiten Drittels gingen die Freiburger vermeintlich in Führung, nachdem Lausanne-Keeper Connor Hughes den Puck nicht unter Kontrolle brachte und Nathan Marchon abstaubte. Die Schiedsrichter gaben das Tor aber nicht, weil sie das Spiel voreilig unterbrochen hatten, im Glauben, dass Hughes die Scheibe blockiert hat. Ein krasser Fehlentscheid, der dem Heimteam noch teuer zu stehen kam. Denn zu Beginn des letzten Abschnitts erzielte Damien Riat für das bis dahin unterlegene Lausanne das 1:0. Fünf Minuten vor Ende machte dann Théo Rochette mit einem Shorthander alles klar.

Freiburger Dominanz

11:3 zugunsten der Freiburger lautete das Schussverhältnis nach dem Startdrittel und widerspiegelte damit die Spielanteile der beiden Teams. Gottéron präsentierte sich anders als noch am Mittwoch, als es in Lausanne den Start komplett verschlafen hatte, viel aktiver. Auffällig war, wie der LHC sein intensives Pressing, das die Waadtländer bisher ausgezeichnet hatte, diesmal nicht aufs Eis brachten. War es doch schon einer gewissen Müdigkeit geschuldet? Jedenfalls gelang dem Heimteam die Angriffsauslösung bedeutend besser, woraus immer wieder gute Möglichkeiten resultierten. Entweder aber waren die Abschlüsse zu unpräzise, wie jener von Marcus Sörensen in der 10. Minute, oder LHC-Hüter Hughes legte sein Veto ein.

Hughes und Lausanne im Glück

Gottéron, das wie erwartet ohne die verletzten Killian Mottet und Benoît Jecker, dafür aber wieder mit Raphael Diaz antrat, hatte auch unmittelbar nach Wiederbeginn die Chance, das Skore zu eröffnen. In dieser Disziplin eigentlich ein sicherer Wert scheiterte Christoph Bertschy jedoch allein vor Hughes. Tore fielen auch in der Folge keine, auch nicht in je einem Überzahlspiel der beiden Teams. Und als dann doch eines erzielt wurde, zählte es nicht. Hughes liess einen Schuss von Mauro Jörg durchkullern, Nathan Marchon reagierte blitzschnell und staubte hinter dem Rücken des Torhüters ab, Schiedsrichter Daniel Stricker anerkannte das vermeintliche 1:0 für die Gastgeber nicht. Der Grund? Er hatte zu früh abgepfiffen, weil er dachte, Hughes habe den Puck auf sicher. Ein klarer Fehlentscheid, der Gottéron die so wichtige Führung kostete. Der ehemalige Freiburger im Kasten des LHC – im Wissen um sein Glück – quittierte den Entscheid mit einem Lächeln.

Riats Kontertor

Auch ohne diesen gestohlenen Treffer hätten die Freiburger nach 40 Minuten vorne liegen müssen. Lausanne kam kaum zu Möglichkeiten und war das klar schwächere Team. Wie so oft in solchen Situationen stellte sich deshalb die Frage, ob sich die mangelnde Chancenauswertung am Ende noch rächen sollte. Die Antwort folgte in der 45. Minute, als Damien Riat einen schnell vorgetragenen Angriff entgegen dem Spielverlauf zum 1:0 für die Gäste verwerten konnte.

Noch blieb Gottéron genug Zeit, um ins Spiel zurückzukommen. Die Effizienz blieb aber der grosse Schwachpunkt. Der Unterzahltreffer von Rochette in der 55. Minute besiegelte dann die Niederlage der Freiburger und das Break der Lausanner. Am Montag findet in der Vaudoise Aréna Spiel 4 der Serie statt. Für die Freiburger heisst es dann schon fast verlieren verboten.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema