Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Gremauds Defekt und Charrières Glück

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Gremauds Defekt und Charrières Glück

Greyerzer Dominanz am 12. Sense-Bike in Alterswil

Eigentlich sah es auf den 31 Kilometern von Alterswil nach einem überlegenen Sieg von Laurent Gremaud (Vuadens) aus. Aber als er einen Platten erlitt, war der Weg frei für den weiteren Greyerzer Thierry Charrière.

Von GUIDO BIELMANN

Mit 286 Klassierten erlebte das Sense-Bike am Sonntag in Alterswil ein weiteres Mal einen schönen Erfolg. Allein die Rennen der Kids mit 81 Kindern im Alter von zehn Jahren und jünger waren den Besuch des Anlasses wert.

Das 31 km lange Rennen der Männer zeichnete sich schnell als eine Greyerzer Angelegenheit ab, denn Laurent Gremaud und Thierry Charrière hatten schon nach der ersten von drei Runden über eine Minute Vorsprung auf die weiteren Greyerzer Pierre-Alain Murith (Bulle), Martial Seydoux (Vaulruz) und Benjamin Rauber (Jaun).

Nach zwei Runden passierte Gremaud allein an der Spitze, dreissig Sekunden vor Charrière, und es sah nach einem lockeren Sieg für Gremaud aus. Aber es kam anders. In einer Abfahrt erlitt er einen Platten und musste aufgeben, nachdem beim Reparieren das Ventil gebrochen war. Charrière musste kaum mehr kämpfen für seinen Sieg, denn die Konkurrenz lag schon fast drei Minuten zurück. Charrière gab unumwunden zu: «Ohne seinen Defekt hätte ich nicht mehr aufschliessen können, er war stärker.» Der Sieger blickt, wie Gremaud übrigens, dem Grand-Raid «Verbier-Grimentz» entgegen, wo er im Vorjahr 15. und vor zwei Jahren 11. gewesen war: «Ich bin in Form. Ich habe einige Sechsstünder hinter mir.»

Um den 2. Platz kämpften die besten Masters-Fahrer. Hatte zunächst noch Murith 20 Sekunden vor Seydoux gelegen, änderte sich dies in der zweiten Runde. Seydoux überholte Murith und distanzierte sich in zwei Runden um 30 Sekunden.

Die starken Veteranen

Bereits als Fünfter fuhr der erste Veteran I, der 40-jährige Pierre Dafflon (Charmey), ins Ziel. Der zweite Veteran I, Hugo Buntschu (St. Silvester), wurde Achter. Buntschu war früher Fussballer. Dann wechselte er zum Langstreckenlauf, den er wegen Verletzungen aufgeben musste; dadurch fand er zum Biken.
Rauber zum 7. Mal am Grand-Raid

Von Beginn weg hinter den beiden Masters positioniert, fuhr der Jauner Benjamin Rauber am Sense-Bike in Alterswil auf den 4. Rang: «Ich habe zu Beginn versucht, mit den Ersten mitzufahren, es fehlte wenig, um mitzukommen.»

Wie Gremaud und Charrière wird der 29-jährige Benjamin Rauber am Grand-Raid «Verbier-Grimentz» starten, und zwar bereits zum siebten Mal. «Mein Ziel ist, unter sieben Stunden zu fahren.» Zurzeit trainiert er rund zehn Stunden pro Woche, vor der Saison im Aufbau sind es um die dreissig: «Ich fahre meistens auf dem Bike. Das Strassenvelo sagt mir nicht so zu.» bi

Meistgelesen

Mehr zum Thema