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Grosse Überraschung: Elfic muss in die Belle

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Der haushohe Favorit Elfic lag am Mittwoch im vierten Finalspiel in Nyon während der gesamten regulären Spielzeit nie im Rückstand. Am Ende verloren die Freiburgerinnen 63:66 nach Verlängerung und kassierten überraschend das 2:2. Am Sonntag kommt es im St. Leonhard zur Belle.

Erst am vergangenen Sonntag hatte Elfic beim 73:74 in Nyon die erste Niederlage gegen ein Schweizer Team seit gut zwei Jahren kassiert. 65 Siege hatten die Freiburgerinnen auf heimischem Parkett zuvor aneinandergereiht.

Den Sieg vor Augen

Zuerst habe die Niederlage geschmerzt, ab Montag habe er aber eher gespürt, dass die Spielerinnen in ihrem Stolz verletzt seien und eine Antwort auf dem Platz geben wollten, hatte Elfic-Trainer Romain Gaspoz im Vorfeld dieses vierten Finalspiels gesagt. Statt einer Reaktion folgte am Mittwochabend jedoch gleich die nächste Niederlage. Und die war noch ärgerlicher und unnötiger als die erste. Denn die Freiburgerinnen hatten nach schleppendem Beginn alles im Griff. 4:36 Minuten vor Schluss sahen sie beim Stand von 53:41 wie die sicheren Siegerinnen aus.

Nyons Ana  Rodrigues (rechts) war erneut überragend.
Bild: Keystone

Fataler Einbruch

Doch irgendwie hatte die ungewohnte Niederlage drei Tage zuvor doch ihre Spuren hinterlassen. Mit dem sechsten Meistertitel in Serie vor Augen lief bei Elfic plötzlich gar nichts mehr. Nyon holte Punkt für Punkt auf und glich durch Laure Margot 20 Sekunden vor Schluss tatsächlich aus. So retteten sich die Waadtländerinnen in die Verlängerung, ohne in diesem Match je in Führung gelegen zu haben.

In der Overtime gab es dann ein Hin und Her, schnell zeichnete sich jedoch ab, dass das Momentum nun definitiv auf der Seite Nyons war. Und doch bot sich Elfic noch einmal die Möglichkeit zum Meisterschuss. Bei einem 63:65-Rückstand hatte Qadashah Hoppie in den Schlusssekunden bei einem Dreipunktewurf den Sieg in den Händen – traf aber nicht einmal den Ring und scheiterte somit kläglich. Einen verwandelten Freiwurf später war Nyons Sieg Tatsache. Überragende Spielerin der Waadtländerinnen war einmal mehr die Portugiesin Ana Carolina Rodrigues mit 31 Punkten.

Damit kommt es am Sonntagnachmittag in Freiburg zum entscheidenden fünften Spiel. Es droht die nächste Nervenschlacht.

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