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Grösster Kurssturz seit 25 Jahren

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Wochenbericht

Die Schweizerische Nationalbank hat den Mindestkurs von 1.20 Franken pro Euro aufgehoben. Zugleich senkt sie den Zins für Guthaben auf den Girokonten um 0,50 Prozentpunkte auf -0,75 Prozent. Nach Bekanntgabe des Entscheids der SNB ging es nicht nur an den Devisen-, sondern auch an den Aktienmärkten drunter und drüber. Das Tagestief lag am Donnerstag bei knapp 15 %. Die Kapitulation unserer Währungshüter hat viele überrascht und erschüttert. Man kann sich fragen, ob die SNB eventuell mehr weiss betreffend einen Ausstieg Griechenlands aus der Währungsunion. Oder ist das vorgesehene QE der EZB für die SNB eine Nummer zu gross ? Am Schweizer Aktienmarkt hielten die Verlierer diese Woche eindeutig die Oberhand. CEO Nick Hayek von Swatch-Group (–25.61 %) hatte in einer Reaktion auf den Entscheid der SNB verlauten lassen, dass dies einem über die Schweiz hereinbrechenden Tsunami gleichkomme. Die Uhrenindustrie exportiert 95%. Transocean (–34 %) schloss mit dem grössten Minus. Die fast schon notorisch schwachen Titel gehörten schon im Vorjahr im Zuge des Ölpreiszerfalls zu den grössten Verlierern. Holcim (–15.50 %) hat in einer Stellungnahme wissen lassen, dass Währungsschwankungen nur einen begrenzten Einfluss auf das Betriebsergebnis hätten und dass an den Plänen zum Merger mit Lafarge festgehalten werde. Im Wochenvergleich verliert der SMI 13,67 % und schliesst mit 7899 Punkten.

Max Hochuli,Vermögensverwaltung, Freiburger Kantonalbank, Murten.

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