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Grüne und Promis erobern Sitze in Bezirkshauptorten

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In Châtel-St-Denis wurde der Syndic nicht mehr gewählt.
Charly Rappo/a

Die grüne Welle hat auch die Hauptorte der französischsprachigen Bezirke erreicht. Die Grünen und auch einige bekannte Namen erobern die jeweiligen Gemeinderäte.

In Bulle, der zweitgrössten Stadt des Kantons, haben sich die Stärkeverhältnisse im Gemeinderat kaum verändert. Sämtliche Parteien haben ihre Sitzzahl beibehalten, allerdings ziehen neu die Grünen in die Exekutive ein. Ihr einziger Kandidat, Nicolas Pasquier, erbt den frei gewordenen Sitz des Unabhängigen Patrice Morand. Dieser war zuvor für die CVP angetreten, schaffte aber 2016 den Sprung als Unabhängiger. Unter den bisherigen Gemeinderäten schaffte der SP-Mann Sébastien Lauper die Wiederwahl nicht. Er wurde auf der eigenen Liste von der letztjährigen Grossratspräsidentin Kirthana Wickramasingam übertrumpft. Nationalrätin Marie-France Roth Pasquier verteidigte den CVP-Sitz.

Sesselrücken in Romont

Zum grossen Sesselrücken kam es in Romont, Hauptort des Glanebezirks, wo gleich fünf von neun Sitzen neu vergeben wurden. Dies nach einer konfliktreichen Legislatur und dem erzwungenen Abgang von Syndic Dominique Butty. Die Grünen verteidigten hier ihren Sitz, wobei Luc Bardet sein Mandat aber an Stefanie Losey abtreten muss. Auch bei «Horizons Nouveaux» erobert mit Murielle Jaquier-Eltschinger eine Frau den Sitz des bisherigen Christian Perrier. Die CVP verliert ihren dritten Sitz an die FDP, bei welcher der ehemalige Oberamtmann und heutige Direktor der Kantonalen Gebäudeversicherung, Jean-Claude Cornu, am meisten Stimmen erreichte. Ebenfalls neu im Gemeinderat von Romont ist der SP-Grossrat und Gewerkschafter Armand Jaquier.

Erstmals einen Gemeinderatssitz haben die Grünen im Gemeinderat von Estavayer, Hauptort des Broyebezirks, erreicht. Den Sitz eroberte der ehemalige Journalist Claude-Alain Gaillet. Die Unabhängigen sind unterdessen die zweistärkste Gruppierung in Estavayer geworden und erobern mit Carole Raetzo einen zweiten Sitz. Verliererin ist die weiterhin wählerstärkste Partei, die CVP, die zwei ihrer bisherigen fünf Sitze verlor.

Châtel-St-Denis: Syndic abgewählt

In Châtel-St-Denis, dem Hauptort des Vivisbachbezirks, musste der bisherige Syndic, Damien Colliard, über die Klinge springen. Nach 15 Jahren im Gemeinderat, davon fünf an dessen Spitze, klassierte sich Colliard als Vierter auf seiner Liste, die nur drei Sitze gewann. Colliard kandidierte für die gemeinsame Liste der SVP mit der Gruppierung PAI: Bauern, Handwerker, Selbstständige. Colliard vertrat als Einziger auf der Liste die Bauern. Das beste Resultat auf der SVP-PAI-Liste und auch aller anderen Kandidatinnen und Kandidaten erzielte der Grossrat und ehemalige Grossratspräsident Roland Mesot. Insgesamt wird der Gemeinderat von Châtel-St-Denis vier neue Gesichter erhalten: neben Mesot seine Listenkollegin Chantal Honegger, Nicole Tille von der Liste Arbeiter-Union/SP sowie François Pilloud von der FDP. FDP und CVP verteidigen ihre Sitze.

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