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+ Hanni Siffert-Aegerter, Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am 13. Juli 1922 kam Hanni Aegerter in Benewil auf die Welt. Mit ihren acht Geschwistern verbrachte sie auf dem schönen Bauernhof eine glückliche Jugend, obwohl sie bereits für allerhand Arbeiten eingespannt wurde. Nach der Schulentlassung zog sie ins Welschland, um die französische Sprache zu erlernen. Hernach sehen wir sie in der Stadt Freiburg. Die Arbeit im Gastgewerbe gefiel ihr gar sehr, war sie doch eine flotte, aufgestellte Person, die bald bei der Kundschaft sehr beliebt war.

In Josef Siffert von der Gomma bei Rechthalten fand sie ihren Gatten. Es wurde eine schöne, harmonische Ehe. Viel Freude und Glück brachte die Geburt der drei Kinder. Zuerst übernahm das junge Paar ein Heimwesen im Seeli zur Pacht. Nach einiger Zeit wechselte Josef zum Malerberuf, zuerst als Angestellter, dann wagte er es, sich selbstständig zu machen, er wurde Malermeister. Hanni Siffert ging ihm tüchtig zur Hand. Mit viel Hingabe und Können hat sie ihm auf den Baustellen geholfen, denn sie liebte den Umgang mit Farben und Tapeten.

1950 entschlossen sie sich, ein eigenes Heim zu bauen, dabei haben sie viele Stunden selber am Bau mitgeholfen. Im Garten, bei den Blumen rings ums Haus, da konnte sich Hanni vergessen, das war ihr Stolz bis ins hohe Alter. Ruhiger, gemütlicher wurde es mit der Pension von Josef. Jetzt hatten sie Zeit für allerhand Unternehmungen, besonders Reisen zu ihren Kindern nach Portugal und Rheinfelden. Josefs Tod im Jahr 2006 tat ihr sehr weh. Zum Glück waren Olivier und seine Familie da, sie wurden für sie zu einer grossen Stütze. Freude brachten die sechs Grosskinder und das Urgrosskind.

Zufrieden und in guter Gesundheit durfte Hanni ihren Lebensabend geniessen. Rasch und unverhofft trat der Tod an sie heran. Am Mittwoch, den 29. Dezember 2014, verbrachte sie in ihrem Heim im Seelieinen schönen Nachmittag, zwei Freundinnen besuchten sie. Zufrieden wurde Abschied genommen. Wenige Stunden später erlitt Hanni einen schweren Hirnschlag. Das Spital brachte keine Besserung, wenige Tage später schloss sie für immer die Augen. Am 9. Januar 2015 legte sie ihr langes Leben in die Hände Gottes. Eing.

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