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HFR muss Operationen verschieben

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Aufgrund der hohen Belastung muss das Freiburger Spital HFR aktuell chirurgische Eingriffe verschieben. Man sehe sich unter «enormem Druck».

Das Freiburger Spital HFR muss seit einigen Tagen chirurgische Eingriffe verschieben. Die Bettenauslastung in den Bereichen Akutpflege und Rehabilitation sei aktuell sehr hoch, schreibt das Spital in einer Medienmitteilung. Die Situation sei zum einen auf die zahlreichen Spitaleintritte über die Notaufnahme zurückzuführen, die eine Hospitalisierung nach sich ziehen, und zum anderen auf die sehr hohe Anzahl von Patientinnen und Patienten in Wartesituationen. Bei Letzteren handelt es sich um Personen, die das Spital aufgrund ihres Gesundheitszustands eigentlich verlassen könnten, jedoch auf einen Platz in einem Pflegeheim oder in einer spezialisierten Einrichtung warten oder von der Spitex nicht betreut werden können. In den letzten Tagen seien täglich zwischen 35 und 40 Betten mit Patientinnen und Patienten belegt, die auf eine solche Unterbringung warten. «Das ist vergleichbar mit der Situation im letzten Winter», schreibt das HFR. In 70 Prozent der Fälle handle es sich um Personen, die auf einen Platz in einem Pflegeheim warten.

Noch keine Betten in den Gängen

Um die Situation zu bewältigen, versuche man, die Patientenströme auszugleichen. «Dazu gehört zum Beispiel, dass Patientinnen und Patienten einige Stunden auf der Intensivstation, im Aufwachraum oder in der Notaufnahme bleiben», so das HFR. Weiter könnten geplante Operationen verschoben werden. «Als letzte Massnahme kann veranlasst werden, Patientenbetten in den Gängen einzurichten.» Dies habe aber bislang vermieden werden können. Eine vorübergehende Bereitstellung zusätzlicher Betten komme jedoch nicht infrage, da die Abwesenheitsrate der Pflegefachpersonen aktuell hoch sei. Eine Entspannung sei aktuell nicht absehbar, im Gegenteil. Mit dem nahenden Wintereinbruch und dem Beginn der Grippesaison geht das HFR davon aus, dass sich die Situation noch verschärfen wird.

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