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Hier wird in der Stadt Freiburg gebaut

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Die Stadt Freiburg informierte am Dienstag über die geplanten Baustellen im ersten Halbjahr. Gründe für die Arbeiten sind Aufwertungen im öffentlichen Raum, der Ausbau des Fernwärmenetzes und Unterhaltsarbeiten.

Jedes halbe Jahr lädt die Stadt Freiburg zur traditionellen Medienkonferenz ein, in der sie die anstehenden Baustellen und ihre Auswirkungen auf den Verkehr kommuniziert. Weil Baustellen oftmals einschränken, betonte Gemeinderat und Mobilitätsvorsteher Pierre-Olivier Nobs (Mitte Links – CSP) auch ihre positiven Seiten.

Die Baustellen schaffen die Rahmenbedingungen, damit wir uns in dieser Stadt wohlfühlen können.

Pierre-Olivier Nobs
Gemeinderat Freiburg

Nobs wies zudem darauf hin, dass nicht etwa immer die Stadt Bauherrin sei, sondern auch andere Akteure, wie etwa Groupe E für das Fernwärmenetz. 

Richemond im Herbst fertig

Julien Thirion, Projektleiter Sektor Mobilität, erklärte, dass einige Grossprojekte in die Schlussphase treten. So beispielsweise die Neugestaltung der Richemond-Kreuzung, deren vollständige Öffnung, einschliesslich der SBB-Unterführung, für diesen Herbst geplant ist.

Die zweite und komplexeste Etappe der Baustelle wird im April abgeschlossen sein. In der darauffolgenden Etappe, die bis einschliesslich Sommer dauern wird, sind die Neugestaltung der Trottoirs und Fahrbahnen der Avenue du Midi (Südallee) und der Beauregard-Allee, die teilweise Neugestaltung der Fussgängerzone vor dem Gebäude Beauregard 1 sowie die Neugestaltung der Fahrbahnen der Buffet-Unterführung (Passage du Buffet) und der Louis-d’Affry-Strasse vorgesehen.

Burgquartier kommt voran

Auch die erste Etappe der Neugestaltung des Burgquartiers rund um die Kathedrale kommt gemäss Thirion wie geplant voran. Aktuell wird die Hochzeitergasse (Rue des Épouses) gepflastert. Die Arbeiten dauern bis im April. Danach ist der Sankt-Katharinen-Platz hinter der Kathedrale dran. Neu sollen mehr Bäume gepflanzt werden als ursprünglich geplant, wie Gemeinderat und Bauvorsteher Elias Moussa (SP) verkündete. «Wir werden mit den entsprechenden Änderungen noch vor den Generalrat treten.» Und er ergänzte:

Bei der Planung von Baustellen ist eben nicht immer alles voraussehbar, manchmal müssen unterwegs noch Anpassungen vorgenommen werden.

Elias Moussa
Gemeinderat Freiburg

Während diese erste Phase der Aufwertung des Burgquartiers noch bis Ende des Jahres weitergeht, ist die Umgestaltung der Pierre-Aeby-Gasse unter Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner schon abgeschlossen.

Auch die zweite Etappe, die den Bereich vom Nova-Friburgo-Platz bis zum Liebfrauenplatz betrifft, war Gegenstand eines partizipativen Prozesses. Er ist im vergangenen Herbst zu Ende gegangen. Der Objektkredit wird dem Generalrat wahrscheinlich nächstes Jahr unterbreitet, sobald das Projekt vollständig definiert ist. Die Pflasterarbeiten auf der Lindengasse (Rue du Tilleul) laufen bis September weiter.

Kürzlich ist weiter der Startschuss zur Umgestaltung des Pertuis-Platzes gefallen (die FN berichteten). Diese dauert bis im Frühjahr 2025.

Die Arbeiten zur Instandsetzung der Stützmauer des Belvédère dauern noch bis Herbst 2024.

Ausbau Fernwärmenetz geht weiter

Im Bereich Energiewende führt Groupe E den Ausbau des Fernwärmenetzes weiter. Der Sektor Frédéric-Chaillet-Strasse und Joseph-Reichlen-Gasse im Pérolles-Quartier wird bis Ende dieses Monats angeschlossen sein, ebenso wie der Bereich der Vivisbachstrasse (Route de la Veveyse – Grand-Pré/Levant). Dasselbe gilt für die Guintzet-Treppe (Chemin de Jolimont/Passage du Tivoli). Hier werden die Arbeiten voraussichtlich im Frühjahr abgeschlossen sein.

Die Baustelle im Sektor der Route du Grand-Pré (Grossmattstrasse; Gibloux-Pfad bis zur Gemeindegrenze) ist seit Januar und noch bis Juli im Betrieb. Die Verbindung Placad–Maigrauge hat begonnen und wird bis Juni 2025 dauern. An einigen Stellen nutzen die Stadt und ihre Partner die Arbeiten, um Strassen oder das Trink- und Abwassersystem zu sanieren.

Auswirkungen auf den Verkehr

Im Bereich des öffentlichen Verkehrs schliesslich wird die Anpassung der Bushaltestellen an die Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes auf dem gesamten Gemeindegebiet bis 2025 fortgesetzt.

Die Baustellen haben unterschiedlich grosse Auswirkungen auf den Verkehr. «Ziel der Stadt ist es, die Auswirkungen auf den Verkehrsfluss möglichst klein zu halten», sagte Thirion. Nobs rät den Verkehrsteilnehmenden grundsätzlich, möglichst die P+R-Parkplätze, die öffentlichen Verkehrsmittel und das Velo zu benutzen oder sich zu Fuss fortzubewegen.

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