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Hochprozentiger Spass mit dem «Häfelibrenner»

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Hochprozentiger Spass mit dem «Häfelibrenner»

Theatergesellschaft Plasselb spielt «De Häfelibrenner vo Bätziwil»

Im neuen Stück der Theatergesellschaft Plasselb geht es unter anderem um einen Schnapsbrenner und zwei äusserst heiratswillige Damen. Wie es dem «Häfelibrenner» ergeht, erfährt das Publikum in fünf Aufführungen.

Von IMELDA RUFFIEUX

Nach den Osterfeiertagen sorgt die vor neun Jahren gegründete Theatergesellschaft Plasselb für hochprozentige Unterhaltung. Zusammen mit dem Regisseur August Brünisholz haben die fünf Spielerinnen und die fünf Spieler ein Lustspiel von Josef Brun einstudiert.

Nicht gar so geheim

Im Mittelpunkt des unterhaltsamen Dreiakters steht der verwitwete Schnapsbrenner Heiri Schlatter (gespielt von Bruno Brügger). Seine an sich geheime Tätigkeit im Dorf ist längst nicht mehr so geheim, da er das halbe Dorf mit Ware versorgt. Sogar der Dorfpfarrer (Johann Brügger) weiss, dass im Stall nicht Kühe stehen, sondern ein Brennofen untergebracht ist. Da Hochwürden aber selber auch einem guten «Gaffi fertig» nicht abgeneigt ist, warnt er eher halbherzig vor den Gefahren dieses Geschäfts.

Dass das Geschäft rund läuft, dafür sorgen die beiden Töchter Evi (Yolande Brünisholz) und Pia (Eveline Neuhaus). Sie haben langsam genug, vom Vater herumkommandiert zu werden, und wären nicht unglücklich, wenn er wieder heiraten würde.
Die Aussichten dafür sind dank der Heiratsvermittlerin Rosa Schmucki (Dorli Lauper) nicht schlecht. Sie schickt Heiri gleich zwei Kandidatinnen zur Auswahl und erst noch gleichzeitig. Dass das nicht gut gehen kann, ist wohl klar, zumal sich die beiden Damen von Anfang an in die Haare geraten. Die eine ist Nella Hübscher (Marie Andrey), die den Bauern mit ihren Strickkünsten zu beeindrucken sucht. Die andere ist die etwas naive Uschi Engel (Yvette Thalmann), die ihre ach so tollen Lebensweisheiten vor allem aus ihren Romanen entnimmt. Nach wenigen Tagen ist klar, dass beide nicht richtig nach Heiris Geschmack sind.

Neugieriger Alkoholverwalter
und neidische Nachbarn

Die Lage auf dem Schnapshof spitzt sich zu, als der neue Alkoholverwalter Bruno Kamber (Mario Lauper) seine Kontrolltätigkeit aufnimmt. Der bisherige Amtsinhaber Erwin Müller (Marcel Hayoz) konnte dank den Flirtkünsten von Heiris Tochter in Schach gehalten werden, beim neuen braucht es etwas mehr Überredungskünste.

Und da ist noch der eifersüchtige Nachbar Hugo Mattli (Josef Fontana), der nur zu gern den Schlatterhof übernehmen würde und mit handfesten Argumenten vom Gegenteil überzeugt werden muss …

Die Zutaten sind also alle vorhanden, um den Zuschauern während fünf Vorstellungen (ab nächstem Mittwoch) ein paar vergnügliche Momente zu bieten. Die Theaterleute von Plasselb sind seit Mitte Januar an den Proben für das dialogreiche Stück. Dabei wird auf der Bühne in der neuen Mehrzweckhalle nicht nur geschauspielert, sondern auch gesungen und getanzt.

Weitere Informationen: siehe Inserateteil in der Ausgabe der FN vom 13. April oder unter www.theaterplasselb.ch

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