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IG für bezahlbaren Wohnraum in Murten ist auf Kurs

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In Murten steht ein zweiter Workshop für bezahlbaren Wohnraum und neue Wohnformen auf dem Programm. Die Gründung einer Interessengemeinschaft ist für Februar vorgesehen. 

Der erste Workshop zum Thema bezahlbarer Wohnraum in der Region Murten war bunt durchmischt (die FN berichteten). Mit dabei waren Immobilienfachpersonen, Architekten, Unternehmer, Gemeindepolitikerinnen wie auch interessierte Bürger und Bürgerinnen – der Anlass stiess auf offene Ohren. Nun folgt der zweite Streich in Sachen Wohnen in der Region Murten: Am Mittwoch, 8. November, sind Interessierte erneut dazu eingeladen, sich einzubringen. Das Ziel: die Gründung einer Interessengemeinschaft für bezahlbaren Wohnraum. 

«Es wird zusehends schwierig, in der Region Murten eine erschwingliche Wohnung zu finden», heisst es in einer Medienmitteilung des Murtner Generalrats Pascal Känzig (Grüne), der auch den zweiten Workshop moderieren wird. Am ersten Abend seien viele Beispiele zusammengekommen, welche die aktuelle Lage in der Region Murten illustrierten. So fänden etwa in Murten aufgewachsene junge Erwachsene in der Gemeinde keine erschwingliche Wohnung. Die Motivation sei deshalb gross, das Thema weiter zu bearbeiten. 

Gründung im Februar

Das Thema betrifft jedoch nicht nur junge Erwachsene, wie sich bereits am ersten Abend Anfang September zeigte, sondern alle Generationen und die ganze Region. Auch legte die Durchmischung der Anwesenden dar, dass Wohnen kein parteipolitisches Thema ist. Im Fokus standen auch das Projekt einer allfälligen Wohnbaugenossenschaft und Parzellen, die dafür infrage kämen. Solche Projekte existieren in der Region Murten noch nicht. In Sugiez gibt es mit der Résidence du Vully einzig eine Wohngenossenschaft, die alters- und behindertengerechtes Wohnen anbietet.

Zum zweiten Abend sind nun alle Interessierten eingeladen, auch wenn sie am ersten Anlass nicht dabei waren, schreibt Pascal Känzig. Unter dem Titel «Bezahlbarer Wohnraum und neue Wohnformen» sollen die Teilnehmenden auch den Fragen nachgehen, wie Wohnen in Zukunft aussieht, wer die Akteure sind und wie neues und flexibles Mehrgenerationenwohnen aussehen könnte. Zudem soll die Zielsetzung und Arbeitsweise einer lokalen Interessengruppe definiert werden an dem Treffen. Deren Gründung sei für Februar 2024 vorgesehen. 

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