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International renommiertes Duo brilliert am Adventskonzert in Villars-sur-Glâne

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Für einen musikalischen Höhenflug sorgten am vierten Adventskonzert der 45. Ausgabe in Villars-sur-Glâne der Violinist Renaud Capuçon und der Pianist Guillaume Bellom.

Mit tosendem Applaus und stehenden Ovationen feierte das bunt durchmischte Publikum am Adventskonzert in Villars-sur-Glâne das international renommierte Musikerduo Renaud Capuçon und Guillaume Bellom. Es war das vierte Konzert der Reihe, die seit 1977 stattfindet.

Als Zugabe spielte das Duo drei romantische Werke aus seinem im November 2021 erschienenen Album «Violon à Paris». Sein höchst nuanciertes und stimmungsvolles Spiel kam dabei noch einmal vollumfänglich zum Ausdruck.

Resoluter Anfang

Das Konzert begann resolut mit dem Allegro der Violinsonate in e-Moll, op. 82 des englischen Komponisten Edward Elgar. Elgar komponierte die musikalisch reichhaltige Violinsonate 1918 auf seinem Landsitz. Er verarbeitete darin die Spuren des Ersten Weltkriegs. Die wenig bekannte Sonate ist aus diesem Grund sehr introspektiv.

Capuçon gelang es, die verschiedenen melancholischen Stimmungsbilder gekonnt einzufangen. Mit seiner technisch versierten Spielweise, seiner gut eingesetzten sowie nuancierten Dynamik brillierte der Geiger mit seinem langjährigen Pianisten gleich von Beginn an.

Folkloristischer Zwischenakt

Die einsätzige Sonate «The Lark Ascending» von Ralph Vaughan Williams wurde vom gleichnamigen Gedicht von George Meredith inspiriert. Der Aufstieg der Lerche in den Himmel wird musikalisch umgesetzt. Capuçons Interpretation der folkloristisch angehauchten Sonate war äusserst ausdrucksstark.

Der englische Komponist befreite in seiner Sonate durch den Gebrauch der pentatonischen Leiter die Violine von einem eigentlichen Klangzentrum. Die virtuosen Violinkadenzen wirkten daher sehr spielerisch und leicht. Vor dem geistigen Auge eröffnete sich dem Publikum nicht nur der Flug der Lerche in den Himmel, sondern geradezu ein idyllisches Landleben. Dass die Sonate nicht wie in der Originalbesetzung mit kleinem Orchester gespielt wurde, konnte dem nichts anhaben.

Romantischer Dialog

Als letztes Stück des Rezitals wurde die im Jahr 1886 komponierte Violinsonate in A-Dur von César Franck gespielt. Franck ist für das französische Musikleben in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Bedeutung. Die Violinsonate gehört zu seinen bekanntesten Werken. Zugleich ist sie fester Bestandteil des Violinrepertoires.

Die verschiedenen Themen in der Sonate ziehen sich zyklisch durch alle vier Sätze. Ein hochexpressiver und romantischer Dialog breitete sich im zweiten und dritten Satz zwischen dem eingespielten Musikerduo aus. Klangvoll und kontrastreich war dabei das Spiel des jungen Pianisten, virtuos und expressiv dasjenige des Geigers. Das Musikerduo legte am Sonntag einen musikalisch ausgezeichneten Auftritt hin. Glanz und internationales Renommee gastierten in der Provinz.

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