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Isabelle Chassot sieht ihre Fähigkeit zu Kompromissen als Grund für den Sieg  

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Mit 38’161 Stimmen konnte Isabelle Chassot (Die Mitte) die meisten Wählerinnen und Wähler auf ihre Seite ziehen in der zweiten Runde um die beiden Freiburger Sitze im Ständerat. Für sie ist klar, dass dies die Früchte ihrer Arbeit sind. 

Die Kuhglocken läuten lautstark vor dem Rathaus in Freiburg, als Isabelle Chassot (Die Mitte) kurz nach 14 Uhr eintrifft. Seit zwei Jahren sitzt die Politikerin aus Granges-Paccot im Ständerat, und sie wird es auch weiterhin tun: Mit 38’161 konnte sie klar die höchste Zahl an Stimmen auf sich vereinen. Das sind rund 7600 Stimmen mehr, als die zweitplatzierte Johanna Gapany erhalten hat. 

Keine faulen Kompromisse

Einen Grund für ihren Erfolg sieht Isabelle Chassot in ihrer Präsenz: «Ich habe mir Mühe gegeben, überall hinzugehen, wo ich eingeladen wurde, um mit den Leuten ins Gespräch zu kommen.» Oft habe sie auf Märkten und an anderen Orten gehört, dass von den Politikerinnen und Politikern Lösungsfähigkeit erwartet wird. «Und dass Polarisierung zu keiner Lösung führt», sagt die wiedergewählte Freiburger Ständerätin. Sie glaube, dass sie mit ihrer Partei die Fähigkeit zu Lösungsfindungen vertrete, so wie auch die Möglichkeit, Kompromisse zu finden. «Und es sind keine faulen Kompromisse», betont Isabelle Chassot. «Sie sind immer gut für die Bevölkerung.»

Dass sie auch mit ihrer Erfahrung punkten konnte, liegt für die Politikerin mit Jahrgang 1965 auf der Hand: «Es ist klar, ich gehöre eigentlich zur älteren Generation der Politikerinnen und Politiker.» 13 Jahre lang war Isabelle Chassot Freiburger Staatsrätin: 

Ich kann auf lange Erfahrung als Regierungsrätin im Kanton zurückblicken, und es war schön für mich zu sehen, dass die Leute das nicht vergessen haben.

Isabelle Chassot
Ständerätin (Die Mitte)

Letzte Woche sei sie zum Beispiel in Wünnewil gewesen, und jemand habe sie daran erinnert, dass sie die Rede zur Eröffnung dieses Saals gehalten hatte, damals, als Staatsrätin.

Das zeigt, dass sich die Arbeit eines Tages auszahlt und das Vertrauen von der Arbeit kommt.

Isabelle Chassot
Ständerätin (Die Mitte)

Die Landwirtschaft

Themen, die bei ihr nun zuoberst auf der Agenda stehen, seien alle Dossiers, die den Kanton Freiburg betreffen: «Wir werden jetzt rasch viele Finanzfragen auf dem Tisch haben, zuerst die Budgetfragen, bei denen es um Freiburg geht.» Vor allem auch das Landwirtschaftspaket komme auf den Tisch, danach Bildung und Forschung sowie der öffentliche Verkehr. 

«Eine riesige Aufgabe»

Als Präsidentin der Parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) stehe ihr zudem «eine riesige Aufgabe» bevor. Damit spricht Isabelle Chassot die Notfusion der Credit Suisse an. Nachdem die PUK Mitte Juli eine erste thematische Auslegeordnung vorgenommen und einen Grobzeitplan ihrer Untersuchung festgelegt hatte, verabschiedete sie an ihrer Sitzung im September ihr Untersuchungskonzept. 

Somit stehen nach den ersten beiden Phasen mit Phase drei nun die eigentlichen Untersuchungsarbeiten an. Bereits im September betonte Chassot, dass es wichtig sei, genau hinzuschauen: «Wie kam es dazu, dass der Staat nach 2008 ein zweites Mal intervenieren musste, um den Finanzplatz zu retten? Wieso musste der Bundesrat zu Notrecht und Garantien über 109 Milliarden greifen, und wie haben die Behörden zusammengearbeitet und gewirkt? Es darf nicht noch einmal geschehen.»

Die Mitte Freiburg zeigt sich in einer Medienmitteilung «ausserordentlich stolz» über den «triumphalen Sieg» ihrer Kandidatin. «Seit 2021 hat sie es geschafft, einen Spitzenplatz im Ständerat einzunehmen und gleichzeitig einen engen Kontakt zu unserem Kanton und seinen Bürgerinnen und Bürgern aufrechtzuerhalten.» Die Anerkennung der Qualitäten von Chassot zeigten sich insbesondere in ihrer erwähnten Wahl zur Präsidentin der PUK, «womit sie die erste Frau in der Geschichte ist, die ein solches Amt bekleidet».

Isabelle Chassot: Die Freude über ihre Wiederwahl ist gross. 
Bild Marc Reidy

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