Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Jetzt auf der Bühne: Reality-TV in Düdingen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der arbeitsscheue Alfred Muff nimmt an einer Reality-TV-Show teil, um sich vom Gewinn einen Luxusfernseher zu kaufen. Doch dabei geht alles gründlich schief. Am 27. Januar feiert die Theatergesellschaft Düdingen Premiere mit ihrer neuen Komödie

Das Bühnenbild steht, die Spielerinnen und Spieler der Theatergesellschaft Düdingen sind textsicher. «Wir sind parat und können die Premiere kaum erwarten», sagt Präsident François Pürro voller Vorfreude. Mit im Gepäck: das Mundartstück «Roletuusch». «Es spielt auf lustige Art mit den Rollenklischees», wie er verrät. Zum Inhalt: Der eingefleischte Sozialhilfeempfänger Alfred Muff (Benjamin Fehr) hat einen grossen Traum: den Besitz des Fernsehers «Plasma 2000». Wäre er nur nicht so arbeitsscheu!

Um schnell ans grosse Geld zu kommen, bewirbt er sich gemeinsam mit seinen Freunden Heiri (Philipp Moser) und Paul (Reto Woodtli) samt Ehefrauen (Eva Wider, Fabienne Aeby, Ruth Vonlanthen) bei der Realityshow «Rollentausch extrem: keine Gnade für den Partner». Hätten die drei Herren nur das Kleingedruckte besser gelesen…

«Ein leicht verdauliches Stück, ganz im gewohnten ‹Düdinger Stil›», sagt Präsident François Pürro über das viele Lacher versprechende Lustspiel von Hans Schimmel, das im deutschen Original «Castinglust und Rollenfrust» heisst. Inszeniert wird es von Christian Vögeli.

«Insel der Heiterkeit»

Im Gegensatz zu den anderen Vereinen im Sensebezirk hat die Theatergesellschaft Düdingen 2022 keine Corona-Pause eingelegt. «Dank dem, dass alle Beteiligten geboostert waren», so Pürro. Trotzdem wartete das aktuelle Stück «Roletuusch» schon seit zwei Jahren im Reserveschrank. Dies, weil der Verein das zum 120-Jahr-Jubiläum 2020 als Freilichtspiel geplante Stück fast zwei Jahre verspätet schlussendlich im «Podium» aufgeführt hat. So hat sich alles verschoben – ganz schön kompliziert. Flexibilität war gefordert.

Lachen und Weinen – im turbulenten Stück kommt alles vor.
Sandra Dietrich/zvg

Nun ist es so weit, und das Publikum kann in die turbulente Welt von Alfred Muff eintauchen. Das Stück soll die Zuschauerinnen und Zuschauer für ein paar Stunden aus der Realität voller Krisen und Kriege entführen und eine Insel der Heiterkeit darstellen. Die neun Rollen werden fast alle von bekannten Gesichtern der Düdinger Theaterszene verkörpert. François Pürro sagt:

Jede und jeder spielt eine Rolle, die so gar nicht zu seinem realen Ich passt.

Das sei natürlich eine besondere Herausforderung. Die Premiere rückt näher, am 27. Januar ist es so weit. «Wir werden langsam nervös», sagt er lachend. Acht Vorstellungen sind bis am 4. Februar angesetzt, der Vorverkauf ist gut angelaufen. Wie immer führt die Theatergesellschaft das Stück im Podium Düdingen auf. Das Restaurant Birchhölzli serviert ein Theatermenü. «Wir freuen uns», sagt Pürro.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema