In immer höherer Kadenz und Detaillierung gebe es Hinweise, dass auch die Schweiz ins Visier von Terroristen geraten könnte, sagte der Chef des NDB, Markus Seiler, gestern vor den Medien in Bern. «Besonders viel Kopfzerbrechen bereiten uns Jihadrückkehrer und Leute, die sich auf sozialen Medien radikalisieren.» Gut sechzig Schweizer Jihadreisende – darunter rund vierzig in Syrien – seien dem NDB bekannt, sagte Seiler. «Wir wissen aber nicht, wie viele Schläfer es gibt.» Die Schweiz stehe zwar nicht im direkten Fokus, bleibe aber als Teil des europäischen Gefährdungsraums bedroht. sda
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