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Kämpferische Bulls holen immerhin einen Punkt

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In der Myhockey League war Favorit Thun am Mittwoch in Düdingen über weite Strecken überlegen. Im Mitteldrittel drehten die Sensler die Partie zwar etwas glücklich, verloren am Ende aber dennoch 2:3 nach Verlängerung.

Bereits vor dem Spiel erreichte die Düdinger eine Hiobsbotschaft, denn Captain Antoine Maillard hatte sich im Training an der Schulter verletzt und dürfte längere Zeit ausfallen. Thun, seinerseits von einigen Absenzen geplagt, übernahm denn auch rasch das Spieldiktat. Düdingen kam nur sporadisch ins Abwehrdrittel der Gäste. Vorerst blieben die Angriffe der Berner jedoch ebenso ungefährlich.

Aber der konstante Druck zahlte sich für die Gäste in der 10. Minute aus, als Routinier Pascal Rossel Übersicht bewies, an der blauen Linie den Puck eroberte und zum auf der anderen Seite völlig frei stehenden Sascha Inniger passte, der sich nicht zweimal bitten liess. Auch in der Folge gaben die Berner Oberländer den Ton an. Allerdings blieb es bis zur Sirene beim knappen Vorsprung, der eher den Senslern schmeichelte. Wobei die Bulls immerhin gegen Ende des ersten Drittels etwas öfters auch offensive Aktionen starten – aber eben nicht mit gefährlichen Abschlüssen beenden – konnten.

Buebetrickli zur Führung

Vorerst blieben die Gäste auch zu Beginn des Mitteldrittels tonangebend. Doch etwas aus heiterem Himmel gelang den Gastgebern in der 27. Minute der Ausgleich: Einen schnellen Gegenstoss, bei dem sich die zwei Bulls-Angreifer nur einem gegnerischen Verteidiger gegenüber sahen, schloss Lionel Heughebaert erfolgreich zum Ausgleich ab. Und als einige Minuten nach der Hälfte des Spiels kurz hintereinander zwei Thuner auf die Strafbank wanderten – die Berner waren plötzlich überaus aggressiv – bot sich eine goldene Möglichkeit für die Freiburger, erstmals in Führung zu gehen. Und sie taten dies mit einem tollen Tor: Lionel Heughebaert und Topskorer Thibaut Moret schoben sich mehrmals hinter dem gegnerischen Tor den Puck zu, bis Moret für alle überraschend mit einem Buebetrickli erfolgreich war.

Nun folgte die beste Phase der Düdinger. Plötzlich waren sie es, die die Zweikämpfe gewannen, sich immer wieder Pucks im gegnerischen Drittel eroberten. Nur Augenblicke nach dem Führungstreffer verpasste Louis Prevost eine goldene Möglichkeit in Überzahl.

Dumme Strafe am Ende des Spiels

Man konnte gespannt sein, wie die beiden Teams nun das letzte Drittel angehen würden. Beide taten es mit viel Einsatz und konnten sich auf zwei hellwache Torhüter verlassen. So wehrte Diego Leuenberger ebenso spektakulär ab (42.) wie sein Gegenüber nur Augenblicke später. Es wurde aber immer ersichtlicher, dass die Düdingen Bulls ihren grossen Einsatz wohl nicht bis zum Schluss würden aufrecht erhalten können. Tatsächlich erhöhten die Berner in den letzten zehn Minuten nochmals ihre Pace. Und prompt gelang ihnen in der 52. Minute der durchaus verdiente Ausgleich. Und nur zwei Minuten später hatten sie sogar den erneuten Führungstreffer auf dem Stock, als sie zu zweit auf Hüter Leuenberger losziehen, diesen aber nicht bezwingen konnten.

Immerhin retteten sich die Sensler mit viel Einsatz in die Verlängerung. Völlig unnötig leistete sich jedoch Téo Reynaud bei Abpfiff des Spiels einen Check mit dem Knie. Somit mussten die Düdinger die Overtime mit einem Mann weniger in Angriff nehmen. Und dies wussten die Gäste auszunützen, Thun sicherte sich in der zweiten Minute der Verlängerung den Zusatzpunkt.

Bei den Düdingern war erfreulich zu sehen, dass sie gegenüber dem Seewen-Spiel wieder ganz anders auftraten, wenn auch das Resultat schliesslich nur einen Punkt brachte. Der neutrale Zuschauer musste aber auch anerkennen, dass insgesamt der Sieg für die Berner absolut in Ordnung ging – immerhin ist Thun auch dieses Jahr einer der Meisterschaftsfavoriten. Bei aller Enttäuschung über die verlorene Verlängerung, darf dies nicht vergessen werden.

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