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Kanton kürt Siegerprojekt für Sanierung des Chemiegebäudes der Uni

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Nach 50 Jahren entspricht das Gebäude des Chemiedepartements der Uni nicht mehr den modernen Standards. Der Staatsrat hat nun das Ergebnis des Architekturwettbewerbes vorgestellt. Für die Umsetzung wird eine Volksabstimmung notwendig sein.

Architektur- und Planungsbüros hatten neun Projekte eingereicht für die Sanierung des Chemiegebäudes der Universität Freiburg im Perollesquartier. Das Projekt «La transformation» der Büros Archipel und fsp Architekten von Bern konnte sich im Architekturwettbewerb durchsetzen. Am frühen Mittwochabend präsentierten die Bildungsdirektorin Sylvie Bonvin-Sansonnens (Grüne) und Infrastrukturdirektor Jean-François Steiert (SP) die Ergebnisse des Wettbewerbs.

Das Chemiegebäude wurde 1974 in Betrieb genommen.
Bild: Charles Ellena

«Das Projekt zeigt die Stärke der funktionalistischen Architektur des Gebäudes von 1974, sowohl in der Organisation des Grundrisses als auch im Ausdruck der Fassaden», steht im Jurybericht über «La transformation». Die vorgeschlagenen Interventionen seien massvoll, konstruktiv pragmatisch und vom Willen getragen, den CO2-Fussabdruck zu verringern. Die Raumaufteilung sei modular, effizient und flexibel. «Wände können entfernt oder hinzugefügt werden, um den Bereich je nach Bedarf zu vergrössern oder zu verkleinern. Auch Verbindungstüren zwischen den Laborbereichen wurden in Betracht gezogen.» Das Betongitter der Fassade werde unverändert erhalten bleiben. Die bisherigen Füllelemente würden aber durch neue vorgefertigte Holzelemente ersetzt. Der neue Sonnenschutz sowie die Aufteilung der Fenster in drei statt zwei Elemente würden die Renovierung des Gebäudes sichtbar machen. Um sparsam mit Ressourcen umzugehen und um die Umwelt zu schonen, werde eine Sanierung einem Neubau vorgezogen, sagte Bonvin-Sansonnens.

Eine Visualisierung des Siegerprojekts «La transformation».
Visualisierung: zvg

Grenze für Finanzreferendum erreicht

Das 50 Jahre alte Chemiegebäude muss saniert werden, weil es nicht mehr den modernen Standards entspricht. «Der Zustand des Gebäudes spiegelt die Jahre wider, die seit seinem Bau vergangen sind», so die Staatsrätin. Unter anderem muss das Lüftungssystem, das notwendig ist für sicheres Arbeiten, modernisiert werden. Neue technische Anlagen und die neue Aussenhülle sollen den Energieverbrauch deutlich senken.

Für den Studienkredit hatte der Grosse Rat im Herbst 2022 einen Betrag von 8,4 Millionen Franken gesprochen (die FN berichteten). Einen Betrag für den Baukredit konnte Staatsrat Steiert am Mittwoch noch nicht nennen. Sicher sei aber, dass die Limite für ein obligatorisches Finanzreferendum erreicht werde. Er rechne damit, dass sich der Grosse Rat im nächsten Jahr mit dem Baukredit befassen werde. Der Beginn der Bauarbeiten ist für frühestens 2026 vorgesehen.

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