Das Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit hat seine Strategie für die Jahre 2023 bis 2030 festgelegt. Im Mittelpunkt steht die Verbesserung der Erfahrung der Freiburger Patienten in den Diensten des Netzwerks.
Das Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit (FNPG) hat seine Strategie 2023–2030 verabschiedet. Dies geschah nach mehrmonatigen Überlegungen und einer internen Vernehmlassung. Die Strategie definiert die Entwicklungsschwerpunkte des FNPG für die nächsten Jahre, schreiben die Verantwortlichen. Dabei werde der stetig steigende Bedarf an psychiatrischer Versorgung, die aktuellen Kräfte und die Entwicklung der rechtlichen, sozialen, gesundheitlichen und finanziellen Rahmenbedingungen berücksichtigt.
Im Mittelpunkt der Überlegungen stehe die Verbesserung der Erfahrung, die die Freiburger Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen machen, wenn sie in den Diensten des FNPG betreut werden, heisst es weiter. Mit dieser Strategie bestimmt der Verwaltungsrat Massnahmen zur Anpassung der Institution und zur Optimierung der Funktionsweise des FNPG.
Die Strategie 2023–2030 umfasst sechs Handlungspfeiler: Leistungen, Governance, Kommunikation, Lehre und Forschung, personelle und finanzielle Ressourcen und geografische Ansiedlung der Leistungen. Um die sechs Pfeiler seiner Strategie umzusetzen, wird das FNPG mehrjährige strategische Aktionspläne ausarbeiten, die zu erreichenden Ziele festlegen und ihre Erreichung kontinuierlich überprüfen, heisst es weiter.
Das Netzwerk gibt ebenfalls bekannt, dass es stark auf die zwei Zentren für integrierte psychiatrische Versorgung in Marsens und Villars-sur-Glâne setzt. Das beinhalte auch Renovierungen und Ausbauten in Marsens.
Kommentar (0)
Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.