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Kein Wochenende für die Deutschfreiburger Volleyballerinnen

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Nach vier Siegen in Folge mussten die 1.-Liga-Volleyballerinnen von Fri-Spike gegen La Suze wieder einmal als Verliererinnen vom Platz. Auch für die anderen Deutschfreiburger Vereine Düdingen II und Murten setzte es Niederlagen ab.

Fri-Spike konnte anfangs gut mit dem Tabellenzweiten La Suze mithalten, die Punkte lagen eng beieinander und bei 17:16 lagen die jungen Düdingerinnen noch in Führung. Durch Eigenfehler und gute Angriffe der Jurassierinnen gerieten sie aber in Rückstand. La Suze blieb danach konstant und setzte sich 25:21 durch.

Auch im zweiten Satz tat sich Fri-Spike schwer mit dem druckvollen Spiel der Gegnerinnen. La Suze brachte das nationale Nachwuchsteam durch viele Blockouts und gute Services in Schwierigkeiten. Nach einem Timeout bei einem Spielstand von 1:6 gelang es Fri-Spike, sich wieder zu sammeln und sogar die Führung zu übernehmen (15:13). Diese hielt aber nicht lange an. Während die eigene Leistung nachliess, punktete La Suze konstant und gewann 25:18.

Elodie Ashong (l.) und Noélie Ingrosso von Fri-Spike kommen sich in die Quere.
Archivbild: Charles Ellena

Auch der dritte Durchgang verlief umkämpft und auf hohem Niveau. Bei 21:22 durfte Fri-Spike noch auf den Satzgewinn hoffen, doch plötzlich ging nichts mehr. La Suze machte mit einer Serviceserie den Sack zu und holte sich alle drei Punkte.

Düdingen erhält Lehrstunde vom Leader

Einen schweren Stand hatte das ersatzgeschwächte Volley Düdingen II beim Tabellenleader Epalinges. Ohne Vanessa Belli, die aufgrund einer Gehirnerschütterung fehlte, musste das Team angesichts seines knappen Kaders Umstellungen vornehmen, um neben Lauriane Schouwey eine zweite Aussenangreiferin aufstellen zu können. Damit taten sich die Senslerinnen schwer, sahen sie sich doch von Anfang an einem formstarken und konsequenten Waadtländer Team gegenüber. So liess der Druck der Erstplatzierten den Düdingerinnen wenig Raum, und der Gastgeber gewann den Satz klar mit 25:13.

Danach fanden die Gäste allmählich besser ins Spiel, insbesondere durch präzisere Annahmen und wuchtige Angriffe. Trotz dieser Leistungssteigerung fand das routinierte Epalinges weiterhin Wege, seine Erfahrung zu nutzen. Das führte dazu, dass Epalinges auch den zweiten Satz mit 25:16 deutlich für sich entschied.

Lauriane Schouwey und Volley Düdingen mussten sich dem 1.-Liga-Leader Epalinges geschlagen geben.
Archivbild: Charles Ellena

Der Start des dritten Satzes gestaltete sich ausgeglichen, und es entwickelten sich erstmals längere Ballwechsel. Düdingen schöpfte neuen Mut und liess sich von der ungewohnten Spielkonstellation weniger beirren. So hielten sie die Partie bis zum Stand von 14:14 offen. Von da an demonstrierte das Heimteam aber erneut, warum es an der Spitze der 1. Liga steht, und gewann wiederum deutlich mit 25:17.

Murtens Auf und Ab

Immerhin einen Punktgewinn gab es für Murten gegen Lausanne, die dritte Niederlage in den letzten vier Partien konnten die Freiburgerinnen aber nicht abwenden. Im Tiebreak mussten sie sich 9:15 geschlagen geben. Die Murtnerinnen brachten in dieser Phase ihre Annahmen nicht wie gewünscht ans Netz oder ihre Angriffe waren zu wenig effizient. Das Sideout-Spiel klappte zwar, aber ein Break wollte zu selten gelingen.

Die zuweilen fehlende Durchschlagskraft im Angriff zeigte sich schon im ersten Satz. Den Murtnerinnen fehlte oftmals die Geduld, wodurch sie unnötige Fehler machten. Dank guter Verteidigungsarbeit konnten sie den kämpferischen Lausannerinnen dennoch Paroli bieten. Bei Satzmitte setzten sie sich dank einer Serviceserie von Noëlle Jallard etwas ab und verwalteten den Vorsprung bis zum 25:22 erfolgreich.

Nach dem verlorenen zweiten Satz, in dem Murten nicht mehr aggressiv genug aufschlug und Lausanne auch dank einer Acht-Punkte-Serviceserie klar mit 25:15 gewann, konnten sich die Gäste wieder fangen. Im dritten Durchgang fanden die Bälle wieder öfters den Weg auf den Boden und viele Angriffe des Gegners wurden direkt am Netz abgeblockt. Allerdings vermochte Murten seinen Schwung nicht in den vierten Satz mitzunehmen. Die Service waren wieder zu harmlos, sodass die Lausannerinnen ein schnelles und gefährliches Angriffsspiel aufziehen konnten. Damit hatten die Freiburgerinnen ihre liebe Mühe, verloren klar mit 16:22 und mussten ins Tiebreak, das sie anschliessend verloren. Durch die Niederlage ist das Team von Pascal Meier im Kampf um einen der beiden Playoff-Plätze weiter zurückgebunden worden. Der Rückstand auf das zweitklassierte La Suze beträgt nun vier Punkte.

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